Falschgeld-Alarm in Manching: Polizei warnt vor gefälschten 50-Euro-Scheinen!

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Unbekannte verteilen gefälschte 50-Euro-Scheine in Manching, Pfaffenhofen. Polizei ermittelt und sucht Zeugen.

Unbekannte verteilen gefälschte 50-Euro-Scheine in Manching, Pfaffenhofen. Polizei ermittelt und sucht Zeugen.
Unbekannte verteilen gefälschte 50-Euro-Scheine in Manching, Pfaffenhofen. Polizei ermittelt und sucht Zeugen.

Falschgeld-Alarm in Manching: Polizei warnt vor gefälschten 50-Euro-Scheinen!

In Manching, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, ist seit Ende September eine bedenkliche Situation aufgetaucht: Unbekannte verteilen gefälschte 50-Euro-Scheine, die offenbar mit dem Ziel ausgelegt wurden, von unachtsamen Passanten gefunden zu werden. Diese Falschgeldverteilung fand zwischen dem 27. September und dem 2. Oktober statt, und die Polizei wurde über mehrere Fälle informiert, bei denen die Blüten im Wohngebiet zwischen der Autobahn und der Lindenstraße entdeckt wurden. Wie Merkur berichtet, gehen die Ermittler davon aus, dass die falschen Banknoten absichtlich platziert wurden, um damit möglicherweise Menschen zu betrügen oder in eine Falle zu locken.

Bei den gefälschten Scheinen handelt es sich um Banknoten, die den echten 50-Euro-Scheinen zum Verwechseln ähnlich sehen. Allerdings weisen sie gravierende Mängel auf: Die üblichen Sicherheitsmerkmale, wie Hologramme, Wasserzeichen und fühlbare Reliefs, sind oftmals nicht vorhanden. Zusätzlich tragen diese Blüten Aufdrucke wie „Copy“, „Prop Copy“ oder „Movie Money“, was die Gefahr für die Finder erhöht, unwissentlich zu Falschgeld zu greifen.

Warnung der Polizei

Die Polizei hat mittlerweile die Ermittlungen aufgenommen und sucht dringend nach Zeugen. Es ist unklar, ob die Verteilung des Falschgeldes als Scherz gemeint ist oder eine andere Motivation dahinter steckt. In der Vergangenheit gab es bereits einen Anstieg gefälschter 20-Euro-Scheine, was das Problem noch dringlicher macht. Die Donaukurier berichtet zudem, dass während des fraglichen Zeitraums in Manching bereits mehrere Personen Falschgeld in Umlauf gebracht haben.

Wer gefälschte Banknoten findet oder erhält, sollte diese keinesfalls für Zahlungen nutzen, da dies strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Die Kriminalpolizei Ingolstadt bittet für Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen um Mithilfe aus der Bevölkerung. Zuwiderhandlungen bringen nicht nur rechtliche Folgen mit sich, sondern können auch die ungewollte Täuschung von unbedarften Passanten zur Folge haben.

Falschgeldstatistik in Deutschland

Im gesamten Bundesgebiet zeigt eine Erhebung der Deutschen Bundesbank, dass die Verbreitung von Falschgeld im Laufe der Jahre ein wachsendes Problem darstellt. Laut einer Veröffentlichung, die am 25. Juli 2025 herauskam, bezieht sich die Datenerhebung auf den Zeitraum von 2005 bis zum ersten Halbjahr 2025 und zeigt die aktuellen Trends in der Fälschung von Euro-Banknoten auf. Es ist wichtig, sich über solche Statistiken zu informieren, um ein erhöhtes Bewusstsein für die Gefahren von Falschgeld zu fördern. Weitere Informationen dazu sind über Statista abrufbar.

Die Situation in Manching ist ein klarer Weckruf für alle Bürger, wachsam zu sein und sich der Gefahren durch gefälschtes Geld bewusst zu machen. Bei verdächtigen Beobachtungen sollte schnellstmöglich die Polizei kontaktiert werden, um weitere Schäden zu vermeiden und die Täter zu stellen.