Tragödie am Eibsee: Suche nach Vater und Sohn bleibt erfolglos!

Fünf Tage nach dem tragischen Unfall am Eibsee bei Grainau bleibt der Vater und sein Sohn vermisst. Die Suche gestaltet sich schwierig.

Fünf Tage nach dem tragischen Unfall am Eibsee bei Grainau bleibt der Vater und sein Sohn vermisst. Die Suche gestaltet sich schwierig.
Fünf Tage nach dem tragischen Unfall am Eibsee bei Grainau bleibt der Vater und sein Sohn vermisst. Die Suche gestaltet sich schwierig.

Tragödie am Eibsee: Suche nach Vater und Sohn bleibt erfolglos!

Fünf Tage nach dem tragischen Unglück am Eibsee bei Grainau bleibt die Suche nach einem sechsjährigen Jungen und seinem Vater, die seitdem vermisst werden, erfolglos. Laut Merkur stürzte der Junge von einem Tretboot ins Wasser, woraufhin sein Vater hinterhersprang, um ihn zu retten. Leider kam es zu einem tödlichen Vorfall, der die gesamte Region in Trauer versetzt hat.

Die Suche gestaltet sich als äußerst herausfordernd. Die Einsatzkräfte haben erst etwa zwei Prozent der gesamten Seefläche, die 1,77 Millionen Quadratmeter umfasst, abgesucht. Polizeisprecher Stefan Sonntag erläutert, dass die große Fläche, kombiniert mit der Tiefe des Sees von bis zu 35 Metern, die Suche sehr kompliziert macht. Besonders die verschiedenen Wasserschichten erschweren die Suche. So könnten sich die Vermissten auch in tiefere Schichten des Sees verzogen haben, was die Chancen auf eine erfolgreiche Bergung weiter verringert. Unterstützung erhalten die Taucher von Suchhundestaffeln; fünf Polizeihunde haben gezielt nach menschlichen Spuren im Wasser gesucht, allerdings bislang ohne Erfolg, wie TZ berichtet.

Suchmethoden und Herausforderungen

Die Teams setzen auf verschiedene Suchmethoden, darunter Tauchen, Sonartechnik und den Einsatz von Spürhunden. Während einige Hunde an zwei Stellen anschlugen, ergaben weitere Untersuchungen durch Taucher keine neuen Hinweise. Der Einsatzleiter der Wasserwacht, Manuel Achtner, hebt hervor, dass die Suche durch die Felsen und Baumstämme im Eibsee zusätzlich erschwert wird. Trotz der dramatischen Umstände bleibt der Bootsverleih am Eibsee geöffnet, und der Parkplatz quillt über vor Touristen, die die Zugspitze besuchen möchten. ÖWR Kärnten bietet einen Einblick in die verschiedenen Suchmethoden, die für die gezielte Suche nach vermissten Personen angewendet werden.

Die Einsatzkräfte haben im Rahmen ihrer Schulungen verschiedene Strategien eingeübt, wie die Verwendung von Bojen zur Abgrenzung von Suchgebieten oder das Sondieren mit Lawinensonden. Jedes Element der Ausbildung zielt darauf ab, die Sicherheit und Effektivität im Ernstfall zu erhöhen. Das Ausmaß der Tragödie lässt viele Menschen in der Region zusammenrücken, es gibt eine Welle der Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung und von Unternehmen, die die Einsatzkräfte unterstützen.

Obwohl es noch keine festen Fristen für die Suche gibt, setzen die Einsatzkräfte alles daran, die Vermissten zu finden. Der Eibsee und seine Umgebung bleiben unter ständiger Beobachtung, und die Hoffnung auf eine positive Wendung bleibt stark.