Schockverletzung für Gwinn: DFB-Team startet mit Kampfgeist in EM!

Das DFB-Team gewinnt gegen Polen im EM-Auftaktspiel, doch Kapitänin Gwinn verletzte sich schwer. kritische Einzelanalysen.

Das DFB-Team gewinnt gegen Polen im EM-Auftaktspiel, doch Kapitänin Gwinn verletzte sich schwer. kritische Einzelanalysen.
Das DFB-Team gewinnt gegen Polen im EM-Auftaktspiel, doch Kapitänin Gwinn verletzte sich schwer. kritische Einzelanalysen.

Schockverletzung für Gwinn: DFB-Team startet mit Kampfgeist in EM!

Im Auftaktspiel der Frauenfußball-EM zeigte das DFB-Team gegen Polen eine durchwachsene Leistung, die erst in der zweiten Halbzeit Fahrt aufnahm. Der Sieg war zwar wichtig, aber die Verletzung von Kapitänin Giulia Gwinn überschattete den Erfolg. Wie Mainpost berichtet, musste Gwinn bereits in der 40. Minute nach einem unglücklichen Zusammenprall mit der polnischen Spielerin Pajor ausgewechselt werden. Gefühle der Sorge um ihre Gesundheit drückten sich in Tränen in den Augen der Spielerin aus, als Teamkolleginnen wie Lea Schüller und Janina Minge zu ihr eilten, um sie zu unterstützen.

Das DFB-Team startete zunächst eher schüchtern in die Partie. In der ersten Halbzeit schien die offensive Durchschlagskraft zu fehlen und etliche Pässe landeten im Nichts. Ann-Katrin Berger, die Torhüterin, blieb vor der Pause ohne große Arbeit, während ihre Mitspielerinnen defensiv einen soliden Eindruck hinterließen, jedoch oft im entscheidenden Moment scheiterten. In der zweiten Hälfte revanchierten sich die Spielerinnen und verbesserten ihr Spiel erheblich.

Die Wende in der zweiten Halbzeit

Erst nachdem der Druck aus den eigenen Reihen etwas gewichen war, gelang der DFB-Auswahl das ersehnte Tor. Jule Brand eröffnete das Scoring für Deutschland und erzielte das 1:0. Sie zeigte sich nicht nur präsent, sondern war auch maßgeblich am Spielaufbau beteiligt. Klara Bühl flankte präzise, jedoch blieben viele Chancen ungenutzt. Die eingewechselte Carlotta Wamser hatte ebenfalls ihren Anteil am Treffer, als sie die Vorarbeit leistete.

  • Die Spielerinnen erhielten gemischte Kritiken:
  • Ann-Katrin Berger blieb.\n
  • Giulia Gwinn verletzte sich am Knie und wurde früh ausgewechselt.
  • Klara Bühl und Jule Brand überzeugten mit soliden Leistungen.
  • Lea Schüller erzielte einen Treffer und zeigte sich in Topform.

Vor dem Hintergrund der gestiegenen Professionalisierung im Frauenfußball und den neu eingeführten Datenerhebungen zu Verletzungen ist Gwinns Verletzung besonders bedenklich. Ab der Saison 2023/24 wird eine umfassende Studie zur Erfassung von Verletzungen im deutschen Frauenfußball durchgeführt, berichtet UKR. Diese Studie zielt darauf ab, epidemiologische und ätiologische Daten zu sammeln, um spezifische Präventionsstrategien zu entwickeln. Dabei wird auch auf die steigende Anzahl an Verletzungen eingegangen, unter denen gerade Kreuzbandprobleme häufige Ursachen für Ausfallzeiten sind. Dies könnte der DFB-Auswahl auch in Zukunft zusätzliche Herausforderungen bescheren.

Es bleibt zu hoffen, dass Gwinns Verletzung nicht zu schwerwiegend ist und sie bald wieder auf dem Platz steht. Für das DFB-Team stehen in der kommenden Zeit noch wichtige Spiele an, und der Sieg gegen Polen könnte ein guter Start in das Turnier sein, wenn sich alle Spielerinnen in Topform zeigen.