Kinder lernen Angeln: Spannendes Ferienprogramm des Fischereivereins

Kinder lernen Angeln: Spannendes Ferienprogramm des Fischereivereins
Angeln lernen und die Natur hautnah erleben – dieser Traum wurde im Rahmen des Sommerferienprogramms des Fischereivereins Stiftland e.V. für 36 Kinder lebendig. Mit einem klaren Ziel vor Augen, nämlich den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern den respektvollen Umgang mit der Natur und den Grundlagen des Angelns näherzubringen, wurde in diesem Jahr ein spannendes Programm angeboten. Die Kinder waren sowohl am Stausee Liebenstein als auch am Stadtteich Tirschenreuth aktiv, wo sie unter der Leitung von Jugendbeauftragtem Herbert Walenta und einem engagierten Team von Helfern viel lernen konnten, wie Oberpfalzecho berichtet.
Am ersten Standort, dem Stausee Liebenstein, waren 21 Kinder begeistert bei der Sache. Hier lernten sie nicht nur, wie man das Angelgerät richtig vorbereitet, sondern auch verschiedene Angeltechniken. „Umsicht am Wasser“ war ein wichtiger Punkt in der Ausbildung und die Kinder hatten die Möglichkeit, echte Fische zu fangen, die sie artgerecht versorgten und schonend behandelten. Am Stadtteich Tirschenreuth war die Gruppe von 15 kleinen Anglern damit beschäftigt, Geduld und Beobachtungsgabe zu trainieren. Auch hier wurde der verantwortungsvolle Umgang mit den Fängen eindringlich vermittelt.
Einblick in die Natur
Ein Highlight für alle Teilnehmer war die angebotene Brotzeit, die nicht nur den Hunger stillte, sondern auch die gesellige Stimmung unterstrich. „Wir möchten den Kindern die Bedeutung eines achtsamen Umgangs mit natürlichen Ressourcen vermitteln“, erklärte Herbert Walenta. Die Kinder hatten außerdem die Möglichkeit, ihren Fang mitzunehmen, um sich selbst oder die Familie damit zu bekochen. Dies fördert nicht nur das Verständnis für die Natur, sondern auch eine nachhaltige Einstellung beim Umgang mit Lebensmitteln. Der Fischereiverein Stiftland plant, diesen Erfolg im nächsten Jahr zu wiederholen und das Kinderangeln im Ferienprogramm fortzusetzen.
In ganz Deutschland werden ähnliche Programme angeboten, die Angeln nicht nur als Sport, sondern auch als eine Möglichkeit zur Förderung von Geduld, Geschicklichkeit und einem respektvollen Umgang mit der Natur präsentieren. Laut Reisemeise kombinieren die Angelcamps für Kinder 2025 Kurse, Freizeitaktivitäten und Entspannung. Hierbei werden sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene angesprochen. Die Camps fördern die soziale Interaktion und ermöglichen den Teilnehmern, neue Freundschaften zu schließen.
Geselligkeit und Wettbewerb im Angeln
Die Veranstaltungen sind nicht nur darauf ausgelegt, das Angeln zu erlernen, sondern bieten auch eine sportliche Herausforderung. Beliebte Fischarten wie Bachforelle, Hecht und Wels sind nur einige Beispiele für das, was die jungen Angler fangen können. So kann jeder Teilnehmer seine Fähigkeiten im Wettbewerb messen, wobei Pokale für den größten Fang warten. Auch Preise und Erinnerungsstücke tragen zur Motivation der Kinder bei, während die Anglergemeinschaft spricht.
Die enge Zusammenarbeit von Ehrenamtlichen sorgt zudem dafür, dass das Programm reibungslos abläuft. Helfer wie Anita Köppl, Markus Zeidler und viele andere tragen durch ihr Engagement dazu bei, dass der Spaß beim Angeln nicht zu kurz kommt. So zurückhaltend die Fische reagieren mögen, umso lebendiger ist die Begeisterung der Kinder, nicht nur für das Angeln, sondern auch für die Natur als solche. Mit jedem Wurf lernen sie nicht nur die Kunst des Angelns, sondern tauschen auch Lachen und Geschichten aus – eine Erfahrung, die bleibt.
Das Programm des Fischereivereins Stiftland zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, die Jugend für den respektvollen Umgang mit der Natur zu sensibilisieren und das Angeln zu einer unvergesslichen Zeit werden zu lassen, die noch lange nachklingt.