Solarstrom senkt Strompreise: Millionenersparnis für Verbraucher!
Bremerhaven erfährt durch die steigende Solarstromerzeugung sinkende Strompreise. Neuerungen in der Gesetzgebung könnten die Förderung beeinflussen.

Solarstrom senkt Strompreise: Millionenersparnis für Verbraucher!
Die steigende Nutzung von Solarenergie bringt frischen Wind in die Energiemärkte und sorgt für sinkende Strompreise. Eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens Enervis im Auftrag des Bundesverbands Solarwirtschaft zeigt, dass der Börsenpreis für Strom im vergangenen Jahr, ohne den Einfluss der Solarenergie, im Durchschnitt um satte 15 Prozent höher gewesen wäre. Diese Entwicklung macht sich nicht nur auf dem Markt bemerkbar, sondern auch in den Geldbeuteln der Verbraucher, die jährlich von Einsparungen in Milliardenhöhe profitieren.
Der Bundesverband Solarwirtschaft hebt hervor, dass besonders die Erzeuger von erneuerbaren Energien wie Photovoltaik, aufgrund ihrer geringen Betriebskosten, eine tragende Rolle im Preisgefüge spielen. Trotz dieser positiven Entwicklungen gibt es jedoch einige Sorgenfalten im Verband. Es wird eindringlich davor gewarnt, dass Fördereinschnitte bei Solaranlagen den Ausbau ernsthaft gefährden könnten. Insbesondere Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) plant, künftig keine staatliche Förderung für kleine Solaranlagen mehr anzubieten – eine Maßnahme, die noch nicht endgültig beschlossen ist.
Wie sieht die Zukunft der Solarenergie aus?
Die Betreiber von Solaranlagen können sich aktuell über eine garantierte Einspeisevergütung von 20 Jahren freuen, die pro Kilowattstunde gezahlt wird. Um die preissenkende Wirkung, die von diesen Anlagen ausgeht, auch in Zukunft zu nutzen, muss der Photovoltaik-Ausbau jedoch im gesetzlich festgelegten Zielpfad voranschreiten. Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Solarverbands, betont, dass verlässliche Rahmenbedingungen dafür unerlässlich sind.
Inmitten dieser Diskussionen um erneuerbare Energien gibt es auch politische Aktivitäten jenseits des Atlantiks, die spannende Entwicklungen versprechen. So hat Randy Feenstra, der US-Representative für Iowas vierten Distrikt, am 28. Oktober 2025 offiziell seinen Wahlkampf für das Amt des Gouverneurs von Iowa gestartet. Feenstra, ein Republikaner, strebt danach, „Iowa zu neuen Höhen“ zu führen und plant eine enge Zusammenarbeit mit Präsident Trump, um die America First-Agenda voranzutreiben.
Spannungen in der politischen Arena
Die politischen Wogen gehen auch innerhalb der Republikaner hoch. Feenstra ist nicht der einzige Kandidat auf der Suche nach der GOP-Nominierung. Unter seinen Mitbewerbern befinden sich der Staatsabgeordnete Eddie Andrews, der ehemalige Staatsabgeordnete Brad Sherman und der frühere Direktor der Iowa Department of Administrative Services, Adam Steen. Sogar Staats senator Michael Bousselot zieht in Erwägung, sich als Kandidat aufzustellen.
Feenstra macht in seiner Kampagne vor allem mit seiner Arbeit an Steuererleichterungen auf sich aufmerksam, die er als Teil des „One Big Beautiful Bill“ anpreist. Diesem Gesetzprojekt wird jedoch vonseiten der Demokraten vorgeworfen, Gelder für Lebensmittelhilfe und Medicaid gekürzt zu haben.
In der politischen Arena bleibt auch die Unterstützung und die Kritik an Feenstra nicht aus. Seine Rivalen, wie der zuständige Staatsprüfer Rob Sand, stehen ihm kritisch gegenüber, und es ist klar, dass die kommenden Wahlkämpfe durchaus hitzig werden könnten. Zusammengefasst wird deutlich, dass während auf der Energiemarktseite positive Entwicklungen für die Solarenergie zu verzeichnen sind, auch im politischen Bereich dynamische Veränderungen anstehen, die für Spannung sorgen könnten.