A7 nach Lkw-Brand bei Fulda: Stau, Feuerwehr und hohe Schäden!
A7 in Osthessen nach Lkw-Brand frei; Fahrer unverletzt. Brandursache: technischer Defekt. Stau trotz Umleitung.

A7 nach Lkw-Brand bei Fulda: Stau, Feuerwehr und hohe Schäden!
Ein dramatischer Vorfall hat am Mittwochmorgen die A7 in Osthessen lahmgelegt. Ein Lkw-Anhänger geriet aus bislang ungeklärten Gründen in Brand, was zu einer monatelangen Sperrung in Fahrtrichtung Kassel führte. Laut hessenschau konnte der Fahrer des Gespanns, der 57-jährige Mann, sein Fahrzeug rechtzeitig auf den Standstreifen lenken und den Anhänger abkoppeln, wodurch Schlimmeres verhütet wurde.
Insgesamt 21 Tonnen Arbeitsplatten waren im Anhänger geladen, als das Feuer ausbrach. Der Brand wurde vermutlich durch einen technischen Defekt an der Achse ausgelöst. Trotz des intensiven Einsatzes der Feuerwehr Homberg, die gegen 2 Uhr in der Nacht alarmiert wurde, standen die Löscharbeiten vor einer großen Herausforderung. Das Führerhaus befand sich bereits bei Eintreffen der Einsatzkräfte in Vollbrand, und das Feuer hatte bereits auf die Ladung übergegriffen. Um den Brandherd zu erreichen, mussten Feuerwehrleute sogar Löcher in die Außenwand des Lkw schneiden.
Rettung und Aufräumarbeiten
Die Löscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin und endeten schließlich um 7 Uhr. Unterstützung erhielt die Feuerwehr von einem Bergungsunternehmen sowie der Feuerwehr Wernswig. Während die Feuerwehr intensiv mit Netz- und Schaummittel gegen das Feuer vorging, sorgte die Feuerwehr Knüllwald für eine Ölsperre, da auch Kraftstoff ausgelaufen war. In der Zwischenzeit hatte sich ein kilometerlanger Stau gebildet, und die Polizei musste dringend an die Verkehrsteilnehmer appellieren, die Rettungsgassen freizuhalten, um die Rettungsarbeiten nicht zu behindern.
Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Fulda-Nord umgeleitet, was die Situation jedoch nur bedingt bessern konnte.
Nachdem die Autobahn etwa fünf Stunden lang komplett gesperrt war, konnte der linke Fahrstreifen um 8 Uhr wieder freigegeben werden. Die Reinigung der anderen Fahrstreifen wird voraussichtlich bis zum Mittag andauern, berichtete HNA. Der Schaden durch den Vorfall wird von der Polizei auf einen hohen fünfstelligen Betrag geschätzt, wobei bislang keine Verletzten zu beklagen sind.
Einmal mehr zeigt sich, wie wichtig schnelles Handeln im Straßenverkehr ist. Verkehrsteilnehmer werden daran erinnert, immer Wachsamkeit walten zu lassen und den Anweisungen der Behörden zu folgen, um solche dramatischen Szenarien zu vermeiden. Die gesamte Verkehrslage wird nun genau beobachtet, um sicherzustellen, dass der Verkehr schnellstmöglich wieder reibungslos fließt.