Stau-Albtraum im Main-Kinzig-Kreis: Zwei schwere Unfälle am Nachmittag!
Zwei Unfälle im Main-Kinzig-Kreis am 14. Oktober 2025 verursachen Staus im Feierabendverkehr, insbesondere auf der A66.

Stau-Albtraum im Main-Kinzig-Kreis: Zwei schwere Unfälle am Nachmittag!
Am Nachmittag des 14. Oktober 2025 kam es im Main-Kinzig-Kreis zu zwei Verkehrsunfällen, die den Feierabendverkehr auf der Autobahn A66 stark beeinträchtigten. Verkehrsteilnehmer mussten mit über fünf Kilometern Stau und einer zusätzlichen Wartezeit von nahezu einer Stunde rechnen. Die Unfälle trugen zu einem angespannten Verkehrsfluss bei, der viele Autofahrer ungeduldig machte, denn insbesondere zur Rush-Hour läuft bekanntlich alles etwas chaotischer ab.
Der erste Vorfall ereignete sich zwischen der B43A und der A66 bei Hanau. Eine Frau verlor die Kontrolle über ihr Auto und war anschließend in der Bredouille. Damit sie befreit werden konnte, rückte die Feuerwehr an und brachte die Verletzte ins Krankenhaus. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar, und der verursachte Schaden ist momentan nicht beziffert.
Weitere Unfälle erhöhen die Verkehrslage
Wenig später kam es zu einem weiteren Auffahrunfall auf der A66, dessen Auswirkungen nicht weniger gravierend waren. Zwischen Langenselbold und Gründau-Rothenbergen stießen mehrere Fahrzeuge zusammen, wobei eine Person verletzt wurde und ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Diese beiden Unfälle gehörten nie so richtig zum guten Abendverkehr und hatten zur Folge, dass die Autobahn zeitweise gesperrt wurde, was die Situation weiter verschärfte.
Die höheren Verkehrsbelastungen in der Region sind kein Einzelfall. Nach Informationen von Destatis sind solche Situationen nicht ungewöhnlich. Die Unfallstatistik zeigt, dass die Risiken im Straßenverkehr immer wieder steigen, weshalb präventive Maßnahmen in der Verkehrssicherheit von entscheidender Bedeutung sind. Ziel ist es, Strukturen des Unfallgeschehens aufzuzeigen und die Sicherheit im Straßenbau sowie der Fahrzeugtechnik zu verbessern.
Vor weniger als einer Woche, am Donnerstagabend, dem 9. Oktober, ereignete sich ein weiterer Unfall auf der A66. Drei Autos kollidierten bei Gelnhausen in Fahrtrichtung Frankfurt, als ein 38-jähriger Nissan-Fahrer verkehrsbedingt bremsen musste. Ein Mercedes Vito fuhr ihm auf, nachdem der Nissan auf die linke Spur gewechselt hatte. Der Vorfall, bei dem mehrere Personen leicht verletzt wurden, verursachte einen Sachschaden von rund 12.000 Euro und erforderte ebenfalls eine kurzfristige Sperrung der Autobahn, wie op-online berichtete.
Das Wetter und die herbstlichen Bedingungen könnten ebenfalls eine Rolle in der erhöhten Unfallrate spielen. Das ist ein weiteres Zeichen dafür, dass sowohl Verkehrsplanung als auch individuelle Fahrweise kontinuierlich verbessert werden sollten, um solche unerfreulichen Situationen zu vermeiden.