Blitzern im Main-Taunus-Kreis: Wo heute Kontrolleure stehen!
Mobile Radarkontrollen im Main-Taunus-Kreis, besonders in Eppstein. Hinweise zu Geschwindigkeitskontrollen und rechtlichen Rahmenbedingungen.

Blitzern im Main-Taunus-Kreis: Wo heute Kontrolleure stehen!
In Eppstein, genauer gesagt in Bremthal, wird heute, am 9. Oktober 2025, in der L301 mit mobilen Radarkontrollen gerechnet. Diese Geschwindigkeitsüberwachung findet in einer 50 km/h-Zone statt und wurde bereits heute früh um 07:05 Uhr gemeldet. Die Polizei ruft die Autofahrer dazu auf, ihr Fahrverhalten entsprechend anzupassen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Die Kontrollen sind nicht nur ein Zeichen der Überwachung, sondern auch ein wichtiger Schritt, um Unfälle zu vermeiden [News.de] .
Die mobile Radarkontrolle in dieser Region ist Teil eines größeren Überwachungsplans, der darauf abzielt, die Sicherheit auf Straßen zu verbessern. Besonders in städtischen Gebieten, wo der Verkehr oft hoch und chaotisch ist, können solche Maßnahmen entscheidend sein, um die Geschwindigkeit zu regulieren.
Technische Warnanlagen im Visier
Ein interessantes Thema, das im Zusammenhang mit Geschwindigkeitskontrollen immer wieder auftaucht, sind technische Geräte wie Radarwarner. Diese sind in Deutschland gemäß Paragraph 23 der Straßenverkehrsordnung verboten, insbesondere wenn sie dazu dienen, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das Tragen von Smartphone-Apps, die Radarwarner beinhalten, ist nicht strafbar, solange diese nicht während der Fahrt aktiviert sind. Ein Umstand, den viele Autofahrer möglicherweise nicht kennen [InFranken.de] .
Doch Vorsicht ist geboten! Die Polizei hat das Recht, Radarwarner zu beschlagnahmen und gegebenenfalls zu zerstören, unabhängig davon, ob diese gerade in Betrieb sind oder nicht. Dies wurde durch ein Gerichtsurteil im Jahr 1998 bestätigt. Der Einsatz von Geräten, die auch für andere Zwecke verwendet werden, wie etwa Navigationssysteme, unterliegt ebenfalls den gleichen Beschränkungen.
Blitzer in Europa – Unterschiede und Strafen
Wenn wir einen Blick über die Grenze werfen, wird schnell klar, dass das Regelwerk zur Nutzung von Radarwarnern in vielen europäischen Ländern strenger gehandhabt wird. In Österreich etwa sind GPS-Navigationsgeräte, die mit POI-Warnungen ausgestattet sind, erlaubt, während Radarwarner, die über Funkwellen arbeiten, mit Bußgeldern von bis zu 5.000 Euro bestraft werden können. In der Schweiz sind alle Geräte, die vor Geschwindigkeitskontrollen warnen, verboten, was auch mit Strafen ab 200 Euro einhergeht [InFranken.de] .
So zeigt sich, dass unser deutsches Regelwerk in den Nachbarländern nicht überall gilt und Autofahrer sich der unterschiedlichen Gesetze bewusst sein sollten. In Ländern wie Tschechien können Strafen für den Einsatz von Radarwarnern sogar bis zu 7.000 Euro kosten und in Extremfällen sind sogar Haftstrafen möglich. Wer dort erwischt wird, kann also ordentlich zur Kasse gebeten werden!
In der aktuellen Situation in Eppstein erweist sich erneut, dass radarkontrollierte Zonen nicht nur zur Einhaltung der Geschwindigkeit beitragen, sondern auch den Autofahrern vor Augen führen, wie wichtig das Thema Verkehrssicherheit ist. Es bleibt also spannend, wie die heutigen Kontrollen verlaufen werden und ob sich die Autofahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten werden.