Gewitter und Starkregen drohen: Hessen auf Wetter-Wache!

Gewitter und Starkregen drohen: Hessen auf Wetter-Wache!
In diesen Tagen heißt es aufpassen: Der Juli bringt nicht nur sommerliche Temperaturen, sondern auch heftiges Unwetter nach Hessen. Experten nehmen die Wetterlage genau unter die Lupe, denn am kommenden Wochenende prognostizieren sie Gewitter und starke Regenfälle. Wie HNA berichtet, hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) bereits eine Warnung der Stufe 2 für starke Gewitter ausgegeben, die bis mindestens 17 Uhr in den Kreisen Waldeck-Frankenberg und Schwalm-Eder-Kreis gilt.
Diese ungemütliche Wettersituation nimmt ihren Anfang bereits mit dem Wechselspiel der Wolken am Freitag, dem 11. Juli. Der DWD kündigt für diesen Tag vor allem nasses Wetter in allen Landesteilen an: Während der Norden mit maximalen Temperaturen von etwa 22 Grad rechnen kann, stehen für den Süden bis zu 26 Grad auf dem Thermometer. Am Samstag wird es nicht viel besser; hier sind zwischenzeitliche Schauer und Temperaturen von bis zu 21 Grad im Norden und bis zu 27 Grad im Süden zu erwarten. Der Wind bleibt schwach bis mäßig, was die ausbleibenden Wetterwechsel jedoch nicht angenehmer macht.
Wetterwarnungen und Unwettergefahr
Die Lage verschärft sich dann am Sonntag weiter: Der DWD sieht abermals schwere Gewitter vor, die lokal von starkem Regen begleitet sein können. Besonders in Südhessen ist dabei mit etwas mehr Sonnenschein zu rechnen, während die Temperaturen zwischen 23 und 29 Grad schwanken. Doch Achtung: Bei Gewittern sind starke Böen nicht auszuschließen! Die Wettervorhersager warnen eindringlich vor potenziellen Gefahren durch Starkregen und die damit verbundenen lokalen Überflutungen.
Doch das ist noch nicht alles. Die Unwetterwarnungen umfassen eine Vielzahl an Wetterphänomenen. Informationen über Sturm, Starkregen oder Glatteis können auf Plattformen wie NDR abgerufen werden. Diese bieten einen detaillierten Einblick in die Gefahrenstufen, die von einfachen Wetterwarnungen (Stufe 1) bis hin zu extremen Wetterlagen (Stufe 4) reichen.
Voraussichtliche Hitze und Wetterprognosen
Die kommenden Tage sind nicht nur von Gewittern geprägt. Überraschenderweise sind für den 20. Juli bereits Temperaturen von bis zu 40 bis 43 Grad in den Wettermodellen angelegt – ein Temperaturrekord, den Meteorologe Dominik Jung als neuartig im Vergleich zu früheren Jahren bezeichnet. Die Sommerhitze macht also nicht nur gute Laune, sondern auch ein bisschen Sorgen bezüglich der sich anbahnenden Extremwetterlagen.
Für genauere Informationen zu den Unwetterwarnungen können Interessierte die Unwetterzentrale konsultieren, die rund um die Uhr aktuelle Warnungen und Prognosen bereithält. Hier sieht die Übersichtskarte die Warnungen in unterschiedlichen Farben vor, sodass jeder schnell erkennen kann, wo es aktuell gefährlich werden könnte. Seien Sie also gewarnt und machen Sie es besser als bei den letzten Gewitterlagen – immer auf der Hut und gut vorbereitet!