Krisenalarm in deutschen Kliniken: Milliarden für Sicherheit nötig!
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft warnt vor finanziellen Engpässen und erörtert Krisenszenarien zur Resilienz deutscher Kliniken.

Krisenalarm in deutschen Kliniken: Milliarden für Sicherheit nötig!
In den letzten Wochen hat die Deutsche Krankenhausgesellschaft die alarmierende finanzielle Lage vieler Kliniken in Deutschland im Blickfeld der Öffentlichkeit. Es wird immer klarer, dass die deutschen Krankenhäuser sich auf verschiedene Krisenszenarien vorbereiten müssen. Eine umfassende Studie mit dem Titel „Investitionsbedarfe zur Herstellung der Resilienz deutscher Krankenhäuser“ beleuchtet diese Thematik ausführlich. Die Ergebnisse der Studie zeigen auf, dass erheblicher Handlungsbedarf besteht, um die Sicherheit der Patienten und die Funktionsfähigkeit der Kliniken zu gewährleisten. BR.de berichtet, dass die Studie drei wesentliche Szenarien betrachtet: Cyberangriffe, NATO-Bündnisfälle und Verteidigungsfälle.
Ein wichtiger Punkt der Studie ist die Realität von Cyberangriffen. Im Jahr 2023 wurde die Uniklinik Frankfurt von einem solchen Angriff betroffen, der die Verwaltung über mehrere Monate lahmlegte. Für Krankenhäuser wird geschätzt, dass zur Absicherung gegen solche Attacken etwa 2,7 Milliarden Euro investiert werden müssten. Dies zeigt auf, wie ernst die Bedrohungslage mittlerweile ist.
Szenarien und Investitionsbedarf
Für den Fall eines Angriffs auf ein NATO-Land müssen Kliniken in Deutschland in der Lage sein, täglich bis zu 1.000 Verwundete zu versorgen. Um diese Herausforderung zu meistern, wären rund 4,9 Milliarden Euro nötig. Noch besorgniserregender ist das Szenario eines Verteidigungsfalls, bei dem die Investitionssumme auf etwa 14,7 Milliarden Euro ansteigt. Diese Gelder wären notwendig, um unter anderem die bauliche Sicherheit der Häuser zu verbessern, wie etwa Umbauten von Tiefgaragen, die für die Patientenversorgung genutzt werden könnten.
Allerdings sind die gesetzlichen Vorgaben für die Vorbereitung auf militärische Bedrohungen nicht eindeutig. Der Personalmangel wird als größte Herausforderung identifiziert. Die Kliniken haben nicht ausreichend Personal, das auf solche Krisensituationen geschult ist. Ein Kriterium, das in den letzten Jahren nicht genug Aufmerksamkeit erhalten hat. Zudem sind viele Krankenhäuser kaum auf Zugangskontrollen vorbereitet. Es gibt zwar Einsatzpläne für zivile Katastrophen, jedoch nicht für militärische Bedrohungen.
Verbesserungen und Übungen
Seit der Corona-Pandemie wurden bereits einige Verbesserungen implementiert. Kliniken haben Schwachstellen analysiert und die Lagerkapazitäten für wichtige Medikamente erhöht. Auch die Bundesregierung hat Investitionen in die Krankenhausinfrastruktur in Aussicht gestellt. Parallel dazu probieren einige Kliniken bereits den Ernstfall. In der LMU-Klinik München fand eine großangelegte Übung statt, die die Reaktion auf eine „biologische Sonderlage“ testete. Solche Übungen sind entscheidend, damit das Personal im Ernstfall bestens gewappnet ist.
In einem ganz anderen Kontext, aber nicht weniger wichtig, ist die Frage der Freundschaft. Der menschliche Zusammenhalt hilft uns nicht nur in schwierigen Zeiten, sondern bereichert auch unseren Alltag. Ein Freund, der geduldig zuhört und Unterstützung bietet, ist Gold wert. Wie in einem poetischen Text über Freundschaft beschrieben, bringen Freunde Freude und helfen dabei, negative Erinnerungen zu überwinden. Diese Unterstützung ist entscheidend, besonders in Krisenzeiten, denn sie motiviert und gibt Kraft.
In der heutigen schnelllebigen Welt ist nicht nur eine gut vorbereitete Krankenhausinfrastruktur nötig, sondern auch eine starke Gemeinschaft aus Freunden und Angehörigen. Und so bleibt zu hoffen, dass sowohl unsere Kliniken als auch unser soziales Umfeld stark und resilient sind.