Küchenbrand in Gifhorn: Eine Person verletzt, Katze vermisst!

Küchenbrand in Gifhorn: Eine Person verletzt, Katze vermisst!
Am 13. Juli 2025 kam es am Isenbütteler Weg in Gifhorn zu einem folgenschweren Küchenbrand in einer Doppelhaushälfte. Um 11:43 Uhr erhielten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Gifhorn den Notruf und rückten umgehend mit 32 Feuerwehrleuten unter der Leitung von Kilian Bothner aus. Die alarmierten Einsatzkräfte sahen sich einem Brand in der Erdgeschosswohnung gegenüber, der von einer brennenden Mikrowelle ausgegangen war.
Die Feuerwehr konnte den Brandherd schnell lokalisiert und gelöscht. Die Mikrowelle wurde ins Freie gebracht und die Wohnung zudem mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert. Ein Überdrucklüfter wurde eingesetzt, um den Rauch aus der Wohnung zu beseitigen. Die Löscharbeiten dauerten rund 90 Minuten, bis die Feuerwehr Entwarnung geben konnte. Leider erlitt eine Person eine Rauchgasvergiftung und musste medizinisch versorgt werden. Während des Einsatzes wurde auch eine Katze vermutet, die allerdings trotz intensiver Suche nicht aufgefunden werden konnte. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte darüber hinaus, dass die Flammen auf weitere Gebäudeteile übergreifen konnten.
Brandursachen in der Küche
Küchen sind oft das Herzstück unserer Wohnungen, können aber auch schnell zur Brandgefahr werden. Dies zeigt nicht nur der Vorfall in Gifhorn, sondern auch ein ähnliches Ereignis, das sich in Landeck ereignete. Laut Berichten von der Feuerwehr Landeck, wurde ein 43-jähriger Mann aus Deutschland am Nachmittag des gleichen Tages aus einer verrauchten Wohnung gerettet. Der Mann hatte beim Zubereiten einer Suppe auf dem Herd eingeschlafen, wodurch die Suppe verdampfte und schließlich ein Küchenbrand ausbrach.
Hier zeigt sich deutlich, wie wichtig es ist, beim Kochen stets aufmerksam zu bleiben. Mit der kalten Jahreszeit steigen die Chancen, dass solche Brände zunehmen. Ähnlich wie bei dem Vorfall in Landeck, geschehen viele Küchenbrände durch überhitztes Öl oder brennbare Gegenstände, wie eine aktuelle Studie des KFV hervorhebt.
Prävention ist essenziell
Prävention ist das A und O, wenn es um Küchenbrände geht. Laut der Studie sind Rauchwarnmelder nach wie vor ein gravierendes Defizit in vielen Haushalten. Die Notwendigkeit, mehr Aufklärungsarbeit zu leisten, um Brandursachen zu kennen und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, wird daher immer deutlicher.
Mit solchen Vorfällen wird auch deutlich, wie wichtig es ist, präventiv zu handeln und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko von Küchenbränden zu minimieren. Eine regelmäßige Überprüfung der Rauchmelder und das Bewusstsein für die Gefahren beim Kochen sind Schritte, die jeder Haushalt umsetzen sollte.