Goettingen wählt Jugendwort des Jahres: Diese Begriffe stehen zur Wahl!

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In Göttingen wählen Jugendliche bis zum 2. September das Jugendwort des Jahres 2025 aus zehn Finalisten.

In Göttingen wählen Jugendliche bis zum 2. September das Jugendwort des Jahres 2025 aus zehn Finalisten.
In Göttingen wählen Jugendliche bis zum 2. September das Jugendwort des Jahres 2025 aus zehn Finalisten.

Goettingen wählt Jugendwort des Jahres: Diese Begriffe stehen zur Wahl!

In Göttingen dreht sich derzeit alles um die jährliche Wahl des Jugendwortes des Jahres. Diese spannende Abstimmung findet aktuell statt, und die jungen Menschen der Stadt sind eingeladen, ihre Stimmen für eine Auswahl von zehn hippen Begriffen abzugeben. Neben den bekannten Wörtern “Digga(h)” und “Lowkey” stehen auch die weniger geläufigen Ausdrücke “goonen”, “Sybau”, “Tuff” und “tot” zur Wahl. Letzteres bezeichnet in der Jugendsprache etwas „Langweiliges“ oder „Uncooles“. Wie Göttinger Tageblatt berichtet, ist besonders auffällig, dass viele Jugendliche mit einigen dieser Begriffe nicht vertraut sind. Das zeigt sich auch daran, dass nur die weniger bekannten Begriffe wie „Sybau“ und „Goonen“ kaum beachtet werden.

Die Abstimmung läuft bis zum 2. September, bevor die Top drei Begriffe am 7. Oktober verkündet werden. Das grandfinale Event findet am 18. Oktober während der Frankfurter Buchmesse statt. Letztes Jahr siegte der Begriff „Aura“, der sich gegen die Konkurrenten „Schere“ und „Talahon“ durchsetzte. Wissen Sie, was „Schere“ bedeutet? Es ist eine coole Art zu sagen: „Sorry, mein Fehler“. Kein Wunder, dass Robin (24) diesen Begriff am häufigsten verwendet, während Philipp (25) sich daran erinnert, wie häufig er ironisch verwendet wurde.

Jugendliche in Göttingen im Gespräch

Was nutzen die Jugendlichen in Göttingen gerade? Laut Thomas Haase (30) kennt er etwa die Hälfte der vorgestellten Begriffe – seine Favoriten sind „Digga(h)“ und „das crazy“. Letzteres beschreibt etwas Einmaliges oder Aufregendes. Interessanterweise wird „checkst du“ oft als Ausdruck von Verstehens gefragt – ein Begriff, der sich leicht in den alltäglichen Sprachgebrauch integrieren lässt. Luis hingegen ist ein Fan von „Rede“. Wer hätte gedacht, dass es verbalen Applaus als Slang gibt?!

Die Sprachwelt der Jugendlichen unterliegt einem ständigen Wandel. Es ist also nicht weiter verwunderlich, dass einige Begriffe wie „tuff“, das für etwas Beeindruckendes steht, schnell in den Slang aufsteigen, während andere wie „tot“ nur auf eingeschränkte Beliebtheit stoßen. Ein gutes Händchen zu haben, die richtigen Wörter zu nutzen, ist in dieser Altersgruppe unerlässlich!

Mehr als nur Worte

Diese rege Teilnahme an der Wortwahl ist nicht nur eine Frage der Sprache; es zeigt auch, wie wichtig der Austausch in der Jugendkultur ist. In einem anderen Bereich, dem der kleinen Unternehmen, gibt es unterdessen eine unterstützende Initiative, die durch den CARES Act ins Leben gerufen wurde. Das Paycheck Protection Program (PPP) sorgt für eine finanzielle Unterstützung, die kleine Unternehmen mit rund 659 Milliarden USD absichern soll, um die Arbeitsplätze und Betriebskosten zu sichern. Das Finanzministerium unterstützt dieses Programm, das auch während der COVID-19-Pandemie eine wertvolle Hilfe sein kann.

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Zusammenfassend zeigt die Wahl des Jugendwortes nicht nur, wie dynamisch die Sprache ist, sondern es spiegelt auch gesellschaftliche Veränderungen wider. So wird das, was die Jugend spricht, lustigerweise von der Präsentation und den Trends beeinflusst, die sie von ihren Vorbildern übernehmen. Somit ist der Ausgang der Abstimmung aus linguistischer Sicht mindestens ebenso spannend wie die Antworten, die das Paycheck Protection Program für kleine Unternehmen bereithält.

Vergessen Sie also nicht, bei der Wahl teilzunehmen, und stimmen Sie für das Jugendwort des Jahres ab! Man weiß ja nie, vielleicht ist einer der Begriffe bald ein fester Bestandteil auch Ihres Wortschatzes.