Neuer Spielplatz in Geismar: Rutschenturm und mehr Spaß für Kinder!

Neuer Spielplatz in Geismar: Rutschenturm und mehr Spaß für Kinder!
Die Freude ist groß im Göttinger Stadtteil Geismar: Nach nur zwei Monaten Sanierungsarbeiten wurde der Spielplatz an der Grete-Henry-Straße wieder eröffnet. Die Stadtverwaltung hat nun offiziell die Freigabe erteilt und freut sich, mit den frischen Spielgeräten mehr Unterhaltung für die kleinen Abenteurer zu bieten. Göttingen Tageblatt berichtet, dass ein neuer, sechs Meter hoher Rutschenturm als zentrales Highlight des Spielplatzes installiert wurde.
Besonders für die Kleinsten wurde ein neuer Spielbereich eingerichtet. Dabei haben die Planer darauf geachtet, dass altbewährte Elemente wie die Schaukel und der Sandkasten erhalten bleiben. Außerdem wurde der Boden rund um den Rutschenturm und weitere Spielgeräte mit Holzhackschnitzeln bedeckt. Diese Maßnahme soll die Sicherheit der Kinder erhöhen und für ein sicheres Spielumfeld sorgen.
Sanierungskosten und Veränderungen
Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf etwa 85.000 Euro. Bei den Arbeiten mussten jedoch auch einige ältere Anlagen weichen, darunter ein alter Spielbus und mehrere Sandspielgeräte. Die Neugestaltung bietet nun eine sinnvolle Mischung aus Erneuerung und Bewahrung von Bekanntem.
Im Zuge der laufenden Bemühungen um die Spielplatzgestaltung in Göttingen ist auch der Spielplatz am Stauffenbergring auf dem Radar. Hier sind umfassende Umgestaltungen in Planung, wobei alte Geräte ersetzt und neue installiert werden sollen. Nach einer ersten Online-Befragung im Herbst 2024, an der Kinder und Eltern beteiligt waren, fließen die Vorschläge in die weiteren Planungen ein. Die zweite Befragung fand Ende März bis Mitte April 2025 statt, um die Lieblingsentwürfe der kleinen Nutzer zu ermitteln. Göttingen.de bestätigt, dass mit einem Umbau im Jahr 2025 zu rechnen ist, dessen Kostenrahmen bei etwa 60.000 Euro liegt.
Sicherheit und Qualität auf Spielplätzen
Im Zusammenhang mit der Gestaltung von Spielplätzen ist auch das Thema Sicherheit nicht zu unterschätzen. Eine aktuelle Diskussion beleuchtet die Normen, die dazu dienen, Kindern altersgerechte Risiken und vielfältige Erfahrungen zu ermöglichen. Experten wie Franz Danner vom TÜV Süd betonen, dass Normen nur unkontrollierbare Gefahren regulieren sollten, ohne die Kreativität der Spielplätze einzuschränken. Spielplatzrechner hebt hervor, dass die Diskussion um Übernormierung zu einer „Übersicherung“ führen kann, was den kreativen Spielwert von Geräten einschränken könnte.
Das Ziel bleibt jedoch klar: Kindersicherheit und ein spielerisches Umfeld müssen Hand in Hand gehen. Ein durchdachtes Konzept könnte die Ansprüche an Sicherheit mit kreativen Spielmöglichkeiten vereinen, damit die kleinen Entdecker auch in Zukunft viel Spaß und Freude auf den Plätzen haben. Göttingen zeigt, dass hier ein gutes Händchen an den Tag gelegt wird.