Radtour im Peiner Land: Entdecken Sie die Zukunft unserer Dörfer!

Entdecken Sie die geführte Radtour zur Dorfentwicklung im Landkreis Peine am 16. August 2025. Kostenfrei und ohne Anmeldung!

Entdecken Sie die geführte Radtour zur Dorfentwicklung im Landkreis Peine am 16. August 2025. Kostenfrei und ohne Anmeldung!
Entdecken Sie die geführte Radtour zur Dorfentwicklung im Landkreis Peine am 16. August 2025. Kostenfrei und ohne Anmeldung!

Radtour im Peiner Land: Entdecken Sie die Zukunft unserer Dörfer!

In der malerischen Kanal-Fuhse-Region-West und der Stadt Peine wird im August ein spannendes Event ins Leben gerufen: Eine geführte Radtour, organisiert von einer engagierten Arbeitsgruppe zur Dorfentwicklung. Die Tour findet am 16. August um 10 Uhr am Dorfpark in Vöhrum ihren Ausgangspunkt und verspricht nicht nur Kurzweil, sondern auch tiefere Einblicke in die positive Entwicklung der Region.

Die Radtour umfasst verschiedene Stationen, die exemplarisch für die Fortschritte der Dorfentwicklung stehen. Die erste Haltstation ist der Schulhof der Vöhrumer Grundschule, gefolgt von einem neuen Spielplatz in Berkum, der mit Fördermitteln für die Dorfentwicklung neu gestaltet wurde. Anschließend geht es weiter zu einem privaten Projekt in Schwicheldt, das einen ehemaligen Kuhstall umnutzt. Das Endziel ist der Erlebnisspeicher der Domäne Hofschwicheldt, der als Veranstaltungsort umgebaut wurde und letztes Jahr fertiggestellt wurde. Diese Veränderungen sind Beispiel dafür, wie kreative Ideen und bürgerschaftliches Engagement die Lebensqualität in ländlichen Regionen fördern können. Hierbei zeigt sich, wie wichtig aktive Dorfgemeinschaften für die Gestaltung ihrer Umgebung sind, denn gerade in ländlichen Gebieten bieten solche Entwicklungen eine attraktive Alternative zum Stadtleben, insbesondere für junge Menschen und Familien, wie bmel.de verdeutlicht.

Ein Stück Lebensqualität

Die gesamte Tour erstreckt sich über etwa 15 Kilometer und nimmt rund vier Stunden in Anspruch. Ein gemütlicher Imbiss auf dem Gutshof am Ende der Tour lädt die Teilnehmenden ein, sich über die Erfolge in der Dorfregion auszutauschen und zu reflektieren. Besonders erfreulich: Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Engagement der Dorfgemeinschaften ist der Schlüssel, um Dörfer auch unter schwierigen Rahmenbedingungen voranzubringen. Gerade in ländlichen Regionen, wie den Orten Berkum, Eixe, Rosenthal mit Hofschwicheldt, Röhrse, Schwicheldt und Vöhrum, wo alltägliche Erledigungen oft mit langen Wegen verbunden sind, bietet ein starkes bürgerschaftliches Netzwerk neue Perspektiven und Lösungen, die sogar Versorgungsengpässe schließen können. Hierbei sind genossenschaftliche Nahversorger, mobile Angebote und Nachbarschaftshilfe entscheidend und zeigen, wie stark die Gemeinschaften zusammenarbeiten können, um Herausforderungen zu meistern, berichtet bpb.de.

Selbstorganisation als Schlüssel

Es zeigt sich, dass selbst in kleinsten Dörfern wenig engagierte Personen viel bewirken können. Silberstreif am Horizont ist dabei, dass durch das bürgerschaftliche Engagement nicht nur soziale Projekte angestoßen werden, sondern auch neue demokratische Prozesse entwickelt werden. Dörfer sind somit nicht nur Wohnorte, sondern auch Lebensräume, die aktiv gestaltet werden können. Der Wettbewerb „Kerniges Dorf!“ ist ein Beispiel dafür, wie Dörfer für ihre Anpassungsfähigkeit an demografische Veränderungen ausgezeichnet werden und neue Impulse für die Dorferneuerung erhalten können.

Nicht zuletzt ist die Förderung von Projekten durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und der Landatlas des Thünen-Instituts wichtige Werkzeuge, um die demografischen und sozialen Herausforderungen zu erkennen und Lösungen zu entwickeln. Die Vernetzung der Akteure und der Austausch von Ideen spielen dabei eine herausragende Rolle. So wird nicht nur auf die gegenwärtigen Bedürfnisse eingegangen, sondern auch in die Zukunft investiert, um ländliche Räume attraktiv zu gestalten und auf die digitale neue Welt vorbereitet zu sein.

Die bevorstehende Radltour ist somit nicht nur eine Möglichkeit, die Umgebung besser kennenzulernen, sondern auch eine Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger, sich an der positiven Entwicklung ihrer Dörfer zu beteiligen und aktiv mitzugestalten. Der Termin am 16. August sollte sich also jede und jeder merken!