PSG fügt Stade Brest historische Pleite zu – Trainer vergleicht mit Zahnarzt!

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Stade Brest verliert erneut gegen PSG mit 0:3, bleibt in der Ligue 1 sieglos seit 1985. Trainer vergleicht Niederlage mit Zahnarztbesuch.

Stade Brest verliert erneut gegen PSG mit 0:3, bleibt in der Ligue 1 sieglos seit 1985. Trainer vergleicht Niederlage mit Zahnarztbesuch.
Stade Brest verliert erneut gegen PSG mit 0:3, bleibt in der Ligue 1 sieglos seit 1985. Trainer vergleicht Niederlage mit Zahnarztbesuch.

PSG fügt Stade Brest historische Pleite zu – Trainer vergleicht mit Zahnarzt!

Die Ligue 1 hat am Wochenende wieder einmal für einige Aufreger gesorgt. Im Duell zwischen Paris Saint-Germain und Stade Brest 29 erlebten die Gastgeber eine erneut schmerzliche Niederlage, die nicht nur die Fans frustrierte, sondern auch auf die lange Negativserie gegen den französischen Spitzenclub hinweist. Am Samstagabend war das Stade Francis-Le Blé mit 14.978 Zuschauern ausverkauft, doch das brachte den Brester Spielern kein Glück. PSG nahm die Auswärtsfahrt mit einem deutlichen 3:0 (2:0) Sieg nach Hause, was die neunte Heimniederlage in Folge für Brest gegen die Pariser bedeutet.

Wie die Statistiken zeigen, hat Stade Brest nun die längste Negativserie gegen einen Verein vor eigenem Publikum in der Geschichte der Ligue 1. In den letzten neun Spielen gegen PSG erzielten sie lediglich 8 Tore, während die Pariser satte 25 Tore in die Brester Netze beförderten. Das letzte Remis zwischen den beiden Teams liegt bereits über 14 Jahre zurück – im April 2011 endete das Spiel mit 2:2. Seither hat PSG die Hosen an, das steht fest.

Highlights des Spiels

Achraf Hakimi war der Star des Abends und sicherte PSG mit seinen Toren in der 29. und 39. Minute eine klare Führung. Trainer Éric Roy von Stade Brest hatte zuvor die Herausforderung, gegen PSG zu spielen, mit einem Zahnarztbesuch verglichen – immer schmerzhafter und ohne Aussicht auf Besserung. In der 59. Minute gab es dann einen weiteren Tiefschlag für Brest, als Romain Del Castillo einen Elfmeter vergab. In der Nachspielzeit erhöhte Désiré Doué dann auf 3:0 und besiegelte damit das Schicksal der Brester.

Besonders auffällig ist, dass Stade Brest seit Januar 1985 wettbewerbsübergreifend nicht mehr gegen PSG gewinnen konnte – eine verdammte Serie von 33 Spielen, darunter 8 Unentschieden. Auch die Begegnungen in der letzten Saison sprechen eine klare Sprache: PSG gewann in der Champions League mit 3:0 und 7:0 – ein regelrechter Ausverkauf für die Brester.

Ein Blick auf die Statistiken

Die Chancen für das Spiel wurden im Voraus analysiert. Laut SportsMole betrug die Wahrscheinlichkeit für einen PSG-Sieg 55,53 %, während Stade Brest nur eine Chance von 21,93 % eingeräumt wurde. Die wahrscheinlichsten Endstände, die in Prognosen genannt wurden, waren allesamt zugunsten der Pariser – was sich nun bewahrheitet hat.

Die Bilanz der beiden Teams ist somit ein klares Signal für die Brester, die spätestens nach dieser Partie nach Lösungen suchen müssen. „Es wird immer schwieriger, gegen PSG zu spielen“, so Roy, und die Fans fragen sich, wann der Teufelskreis beendet wird.

Für PSG hingegen bleibt die Serie erfreulich und die Spieler können sich auf die kommende Woche vorbereiten. Hakimi wird am Donnerstag nach einer kleinen Pause im Training zurückerwartet, während die Brester erst einmal die Köpfe zusammenstecken müssen, um aus dieser Misere herauszukommen.

Die Analyse der Situation zeigt, dass Stade Brest dringend einen neuen Weg finden muss, um in der Liga wieder Fuß zu fassen. Ein Augenmerk auf die Statistiken könnte dabei helfen. Für weiterführende Informationen zu Stade Brest und ihrer bisherigen Saison besucht man Kicker.