Bombenfund in Bochum: 2.500 Anwohner müssen ihre Heimat verlassen!

Am 12.08.2025 wurden in Bochum zwei Weltkriegsbomben entdeckt. 2.500 Anwohner mussten evakuiert werden, während 240 Einsatzkräfte die Entschärfung durchführten.

Am 12.08.2025 wurden in Bochum zwei Weltkriegsbomben entdeckt. 2.500 Anwohner mussten evakuiert werden, während 240 Einsatzkräfte die Entschärfung durchführten.
Am 12.08.2025 wurden in Bochum zwei Weltkriegsbomben entdeckt. 2.500 Anwohner mussten evakuiert werden, während 240 Einsatzkräfte die Entschärfung durchführten.

Bombenfund in Bochum: 2.500 Anwohner müssen ihre Heimat verlassen!

Am Dienstag, dem 12. August 2025, wurde der Stadt Bochum ein Ereignis gemeldet, das viele Anwohner aus ihren Häusern riss. Bei Sondierungsarbeiten im Bereich der Emil-von-Behring-Schule stießen die Einsatzkräfte auf zwei 250 kg schwere Weltkriegsbomben. Diese Entdeckung führte umgehend zu einer umfassenden Entschärfung und Evakuierungsaktion. Über 2.500 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen, da ein Sicherheitsabstand von 320 Metern zur Fundstelle eingehalten werden musste. Die Evakuierungen und straßensperrungen, wie etwa auf der Dorstener Straße (B226), wurden am Nachmittag koordiniert eingeleitet, wie Antenne NRW berichtet.

Die Entschärfungsaktion begann am Abend um kurz nach 19 Uhr und wird voraussichtlich beträchtliche Zeit in Anspruch nehmen. Mehr als 240 Einsatzkräfte wurden mobilisiert, um die Situation vor Ort sicher zu bewältigen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bochum, sowie der Pressesprecher, informierten die Öffentlichkeit über den aktuellen Stand und die notwendigen Maßnahmen.

Evakuierungsdetails und Betreuungsangebote

Für die Evakuierten wurde eine Betreuungsstelle an der Feldsieper Schule eingerichtet, die seit 15 Uhr zur Verfügung steht. Die Hotline unter der Rufnummer 0234 910 5555 wurde ebenfalls eingerichtet, um den betroffenen Anwohnern Informationen zur Verfügung zu stellen. Besonders erwähnenswert ist, dass Anwohner der Ortelsburgerstraße mit geraden Hausnummern nicht direkt von der Evakuierung betroffen waren, jedoch aufgrund der Straßensperrungen nur bis 14:45 Uhr ihr Wohngebiet verlassen konnten.

Die Behörden raten, das betroffene Gebiet zu meiden und weiträumig zu umfahren. Um die Kommunikation zu erleichtern, werden lokale Medien, wie das Lokalradio, als Informationsquelle empfohlen. Die Bürgerinformation und Warn-App (BIWAPP) ist ebenfalls im Einsatz, um relevante Informationen zu verbreiten, so die News.de, die diese Warnungen veröffentlicht hat.

Vorbereitungen und Handlungsempfehlungen

In solchen Situationen ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein. Die Idepta gibt praktische Tipps: Bürger sollten nur das Nötigste mitnehmen, wie Ausweise, Gesundheitskarten und Bargeld. Es wird empfohlen, einen Notfallrucksack für zwei bis drei Tage vorzubereiten, einschließlich warmer Kleidung, Decken und grundlegenden Hygieneartikeln.

Besonders für Familien ist eine zusätzliche Vorbereitung notwendig: Windeln, Babynahrung und Futter sollten ebenfalls eingepackt werden. Bei der Evakuierung ist es ratsam, Fenster zu schließen, Lichter auszuschalten, und den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen.

Diese Ereignisse sind nicht nur auf Bochum beschränkt; ähnliche Situationen treten häufig in Großstädten wie Köln auf. Im Jahr 2022 wurden beispielsweise in Köln über 40.000 Menschen von Evakuierungen betroffen. Die städtischen Verwaltungen arbeiten ständig daran, auf solche Notfälle vorbereitet zu sein, wobei auch die Bürgerinformationssysteme immer weiter optimiert werden, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.