Elfjähriger schwer verletzt: Unfall in Ratingen sorgt für Entsetzen!

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Ein elfjähriges Kind wurde in Ratingen bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Polizei ermittelt, Erste-Hilfe leistet.

Ein elfjähriges Kind wurde in Ratingen bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Polizei ermittelt, Erste-Hilfe leistet.
Ein elfjähriges Kind wurde in Ratingen bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Polizei ermittelt, Erste-Hilfe leistet.

Elfjähriger schwer verletzt: Unfall in Ratingen sorgt für Entsetzen!

Am Donnerstagnachmittag kam es auf der Brachter Straße in Ratingen zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein elfjähriges Kind von einem Pkw erfasst wurde. Das Unglück ereignete sich gegen 14:40 Uhr. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, und die Polizei hat bereits Ermittlungen aufgenommen, um mehr über die Unfallursache herauszufinden. Der Vorfall hat die Anwohner und Passanten stark berührt.

Ein Glück im Unglück: Ein zufällig anwesender Notfallsanitäter in Ausbildung war zur Stelle und leistete Erste Hilfe, bereits bevor die Rettungskräfte eintrafen. Diesbezüglich bedankte sich die Feuerwehr Ratingen ausdrücklich für das umsichtige Handeln des Ersthelfers. Für alle, die sich in einer ähnlichen Situation wiederfinden, ist es gut zu wissen, dass Erste Hilfe nicht nur lebensrettende Maßnahmen umfasst, sondern auch die schnelle Absicherung des Unfallortes und das Absetzen eines Notrufs an die Nummer 112 einschließt.

Einsatzkräfte rasch vor Ort

Nach dem Notrufeingang wurden umgehend Hilfskräfte von der Kreisleitstelle Mettmann mobilisiert. Ein in der Nähe positionierter Rettungswagen der Feuerwehr Erkrath sowie ein Notarzt aus Ratingen trafen dank der schnellen Reaktion in kürzester Zeit am Unfallort ein. Das Kind erhielt sofort medizinische Erstversorgung und wurde anschließend mit dem Rettungshubschrauber Christoph “Rheinland” in eine auf Kinder spezialisierte Klinik gebracht. Der Transport ins Krankenhaus ist ein entscheidender Teil der Rettungskette, die aus mehreren Gliedern besteht, die in solch kritischen Momenten ineinandergreifen.

Die Brachter Straße wurde während der gesamten Rettungsarbeiten voll gesperrt, um die Einsatzkräfte zu schützen und eine ungehinderte Durchführung der Maßnahmen zu gewährleisten.

Erste-Hilfe-Wissen entscheidend

In Notfällen wie diesem zeigt sich, wie wichtig es ist, dass möglichst viele Menschen mit den Grundlagen der Ersten Hilfe vertraut sind. Laut Experten sterben täglich in Deutschland im Schnitt acht Menschen im Straßenverkehr. Die Kenntnis der richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen kann entscheidend sein, um Leben zu retten. Dazu gehören grundlegende Schritte wie die Absicherung des Unfallortes, das Absetzen eines Notrufs und die Durchführung lebensrettender Sofortmaßnahmen wie Beatmung oder Herzdruckmassage. Unterlassene Hilfeleistung kann strafbar sein und mit Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen geahndet werden.

Eine Weiterbildung kann sinnvoll sein: Experten raten dazu, Erste-Hilfe-Kenntnisse alle fünf Jahre aufzufrischen, um im Notfall sicher handeln zu können. Die Verantwortlichen betonen, dass das erlernte Wissen schnell wieder in Vergessenheit geraten kann, was in einem Notfall fatale Folgen haben könnte.

Der Vorfall in Ratingen ist ein weiteres Beispiel dafür, dass im Straßenverkehr immer Vorsicht geboten ist und dass schnelle Hilfe, wie sie der Notfallsanitäter bot, von unschätzbarem Wert sein kann. Die Gesellschaft kann nur gewinnen, wenn mehr Bürger:innen geschult werden, um im Ernstfall schnell und besonnen handeln zu können.