Druck steigt: Hansa Rostock unter Brinkmann auf das nächste Spiel vorbereitet!
Hansa Rostock steht unter Druck nach dem 2:2 gegen MSV Duisburg. Trainer Brinkmann sucht nach Wegen zur Leistungssteigerung.

Druck steigt: Hansa Rostock unter Brinkmann auf das nächste Spiel vorbereitet!
In der 3. Liga geschieht derzeit eine Menge Spannendes, vor allem beim FC Hansa Rostock, wo Trainer Daniel Brinkmann unter Druck steht. Aktuell hat das Team erst 11 Punkte aus 10 Spielen erzielt, was die Lage vergleichbar macht mit der des Vorjahres, als Bernd Hollerbach nach einer Niederlage in Saarbrücken seinen Hut nehmen musste, wie Nordkurier berichtet. Trotz der düsteren Aussichten hat Brinkmann seit seiner Übernahme im November 2024 noch nicht um seinen Job fürchten müssen, da er in der letzten Woche nach einem 2:2 gegen MSV Duisburg von den Fans gefeiert wurde.
Die letzten Spiele waren jedoch alles andere als erfolgreich. In der vergangenen englischen Woche holte Hansa Rostock nur 2 Punkte aus drei Spielen: Die Mannschaft spielte 1:1 gegen TSV Havelse, verlor dann mit 1:3 gegen Energie Cottbus und rettete sich zuletzt zu einem 2:2-Unentschieden gegen Duisburg. Diese Niederlage gegen Cottbus ist besonders schmerzhaft, da das Team mehrere hochkarätige Chancen nicht nutzen konnte, so Brinkmann. Nun steht er unter dem Druck, die Spieler aufzubauen und die Wende herbeizuführen, berichtete NDR.
Die aktuelle Situation
Brinkmann versucht optimistisch zu bleiben. „Die Tendenz zeigt nach oben”, sagt er, auch wenn sich an der Punkteausbeute nicht viel geändert hat. Die Unterstützung von Sportdirektor Amir Shapourzadeh ist zwar vorhanden, doch dieser vermeidet eine klare Zusage zu Brinkmanns Zukunft: „Wir stehen in einem offenen Austausch“, ließ er verlauten. So bleibt unklar, wie lange Brinkmann die Zügel noch in der Hand halten kann, sollte sich die Leistung des Teams nicht verbessern.
Besonders hervorzuheben ist die Zusammenhalt der Mannschaft, der im Spiel gegen Duisburg klar sichtbar wurde. Cedric Harenbrock erzielte beide Ausgleiche für Rostock und bewies damit, dass das Team kämpferisch bis an die Grenzen geht. Am Freitag, den 10. Oktober, steht nun das Landespokalspiel gegen den SV Görmin an, in dem die Rostocker zeigen können, was sie drauf haben.
Der Blick in die Zukunft
In den kommenden Tagen plant Brinkmann, die Trainingswoche intensiv zu nutzen, um an der Offensiv- und Defensivstabilität zu arbeiten. Er hofft, dass angeschlagene Spieler wie Andreas Voglsammer und Chris Kinsombi bald wieder zur Verfügung stehen, um die Offensive zu verstärken. Das nächste Spiel gegen den Tabellenführer MSV Duisburg wird dabei als große Herausforderung betrachtet. Brinkmann weiß, dass seine Mannschaft Tore benötigt, um die Wende zu schaffen und somit die Sorgen um seine Zukunft zu mindern.
Die Lage ist angespannt, und die Zeit drängt. Immerhin stehen nicht nur die nächsten Spiele auf dem Programm, sondern auch die Frage, ob Daniel Brinkmann das Ruder wieder herumreißen kann. Da gibt’s viel zu tun für den Trainer des FC Hansa Rostock.