Supertaifun Fung-Wong: Evakuierung von 1,1 Millionen Philippern!
Ein Supertaifun namens «Fung-Wong» bedroht die Philippinen am 9. November 2025, mit bis zu 185 km/h starken Winden und massiven Evakuierungen.

Supertaifun Fung-Wong: Evakuierung von 1,1 Millionen Philippern!
Ein neuer Taifun namens «Fung-Wong» zieht derzeit über die Philippinen und sorgt bereits für ernsthafte Besorgnis. Laut Radio Ennepe Ruhr hat der Supertaifun Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 km/h, mit Böen, die sogar 230 km/h erreichen können. Der Sturm befindet sich östlich der Insel Luzon, wo auch die Hauptstadt Manila liegt. Er könnte am Abend des Sonntags oder in den frühen Morgenstunden des Montags (Ortszeit) in der Provinz Aurora auf Land treffen.
Traurigerweise hat Fung-Wong bereits menschliche Opfer gefordert. Mindestens zwei Menschen sind in den Provinzen Catanduanes und Samar ums Leben gekommen, und es wird berichtet, dass mehr als 917.000 Menschen ihre Häuser verlassen mussten, um sich in Sicherheit zu bringen. Die Bevölkerung aus östlichen, zentralen und nördlichen Provinzen wurde aufgefordert, sich in sichere Unterkünfte zu begeben, während Lebensbedrohungen durch Sturmfluten von bis zu drei Metern erwartet werden.
Folgen des Sturms
Die vorangegangenen Stürme haben bereits schwere Schäden angerichtet. Der Taifun «Kalmaegi» hatte in der letzten Woche Hunderte von Todesopfern gefordert und über 224 Menschen vermisst. Das Aufeinandertreffen von zwei so gefährlichen Wetterereignissen innerhalb so kurzer Zeit schafft große Herausforderungen für die Hilfsorganisationen und die Regierung. Die Suche nach den Vermissten im Zusammenhang mit Kalmaegi musste aufgrund der herannahenden Gefahr von Fung-Wong vorübergehend ausgesetzt werden.
Derartige Naturkatastrophen sind jedes Jahr in der Region üblich. Jedes Jahr müssen die Philippinen mit etwa 20 Taifunen rechnen. Ein verheerendes Beispiel aus der Vergangenheit ist der Taifun «Haiyan», der im November 2013 über 6.300 Menschenleben forderte. Experten warnen, dass der Klimawandel, durch ihn wird das Ozeanwasser wärmer, die Intensität und Häufigkeit solcher Wirbelstürme erhöht.
In den aktuellen Vorbereitungen sind bereits mehr als 300 Flüge gestrichen worden, und die Stromversorgung wurde in einigen östlichen Provinzen vorsorglich unterbrochen. Da die Philippinen an diesem Wochenende erneut unter dem Einfluss eines Taifuns stehen, ist die Bevölkerung aufgefordert, besonders wachsam zu sein und den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten.
Wie sich die Situation in den kommenden Tagen entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Der Sturm hat das Potenzial, bis zu 8,4 Millionen Menschen zu betreffen, unter denen sich 5,7 Millionen in Küstengemeinden befinden. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Lage mit Sorge, und Hilfsmaßnahmen werden sicherlich in kürzester Zeit notwendig sein, um den Betroffenen zu helfen.
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