Polizei Hamm sucht hort gesuchte Diebe: Hochpreisiges Smartphone entwendet!

Die Polizei in Hamm sucht nach zwei mutmaßlichen Dieben, die ein Smartphone gestohlen haben. Hinweise erbeten!

Die Polizei in Hamm sucht nach zwei mutmaßlichen Dieben, die ein Smartphone gestohlen haben. Hinweise erbeten!
Die Polizei in Hamm sucht nach zwei mutmaßlichen Dieben, die ein Smartphone gestohlen haben. Hinweise erbeten!

Polizei Hamm sucht hort gesuchte Diebe: Hochpreisiges Smartphone entwendet!

In Hamm treibt ein Diebesduo sein Unwesen, und die Polizei hat jetzt die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Am 29. Oktober 2024 haben zwei mutmaßliche Täter zwischen 15.45 und 15.50 Uhr ein hochwertiges Smartphone aus einer Filiale des Elektrofachmarktes „Berlet“ an der Gustav-Heinemann-Straße entwendet. Dabei gingen sie alles andere als unauffällig vor, denn die Diebstahlsicherungen wurden manipuliert. Diese dreiste Tat bleibt nicht ohne Folgen: Das Amtsgericht Hamm hat eine Öffentlichkeitsfahndung angeordnet, um die Verdächtigen dingfest zu machen. Infos zum Fall können direkt an die Polizei unter der Telefonnummer 02381 916-0 oder per E-Mail an hinweise.hamm@polizei.nrw.de geschickt werden.

Die Situation rund um den Laden und die Anzeige ist kein Einzelfall. *TAG24* berichtet, dass die Polizei laufend Personen zur Fahndung ausschreiben kann, insbesondere bei Delikten wie Diebstahl, Raubüberfällen oder sogar Tötungsdelikten. Das im Rahmen der Fahndung veröffentlichte Täterprofil und die aktuellen Erkenntnisse sind für die Bevölkerung von großem Interesse, speziell wenn die Täter noch auf freiem Fuß sind. Mit jeder Fahndung ruft die Polizei die Bürger zur Mithilfe auf, die sich aktiv gegen ein aufkeimendes Verbrechen einsetzen möchten.

Der Hintergrund der Fahndung

Die *Polizeiliche Kriminalstatistik 2024* ist ein weiterer Hinweis auf die Herausforderungen, mit denen die Sicherheitskräfte konfrontiert sind. Insgesamt wurden im letzten Jahr 5,84 Millionen Straftaten erfasst, was einen Rückgang von rund 103.000 im Vergleich zu 2023 bedeutet. Dieser Rückgang ist vor allem auf die Abschaffung des Deliktsbereichs für den Konsum und Anbau von Cannabis zurückzuführen. Doch während die Gesamtzahl der Straftaten sinkt, steigen die Gewaltdelikte um 1,5 Prozent und die Sexualdelikte sogar um 9,3 Prozent.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser fordert in diesem Zuge stärkere Schutz- und Hilfesysteme und eine effektivere Strafverfolgung. „Da liegt was an“, möchte man sagen, denn die Situation erfordert Handlungsbedarf. Besonders die Zunahme an Gewaltverbrechen muss ernst genommen werden, da der höchste Stand seit 2007 erreicht wird.

Ein breiteres Bild der Kriminalität

Im Rahmen der Diskussion um Kriminalität und Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung wird auch die Cyberkriminalität thematisiert. Diese ist um 2,2 Prozent gesunken, allerdings bleibt unklar, wie sich das Dunkelfeld verhält. Die Wirtschaftskriminalität hat hingegen einen sprunghaften Anstieg von mehr als 57 Prozent registriert, was auf den Abschluss mehrjähriger Ermittlungen in Sammelverfahren zurückzuführen ist.

Insgesamt zeigt sich ein differenziertes Bild der Sicherheitslage, das auch die Situation in Hamm reflektiert. Jede Meldung und jede Information zur Fahndung kann entscheidend sein, um die Geschehnisse aufzuklären und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Die Zusammenarbeit von Polizei und Bevölkerung ist essenziell, um sowohl die aktuellen Fälle als auch die allgemeine Sicherheit in der Region zu gewährleisten.