Einbruch in Wegberg: Unbekannte durchsuchen Einfamilienhaus! Wer hat gesehen?

Unbekannte Täter brechen in Wegberg-Harbeck ein und stehlen persönliche Gegenstände. Polizei Heinsberg sucht Zeugen.

Unbekannte Täter brechen in Wegberg-Harbeck ein und stehlen persönliche Gegenstände. Polizei Heinsberg sucht Zeugen.
Unbekannte Täter brechen in Wegberg-Harbeck ein und stehlen persönliche Gegenstände. Polizei Heinsberg sucht Zeugen.

Einbruch in Wegberg: Unbekannte durchsuchen Einfamilienhaus! Wer hat gesehen?

In Wegberg-Harbeck kam es zwischen Donnerstagnachmittag, dem 17. Juli 2025, und Samstagnachmittag, dem 19. Juli 2025, zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus am Ryther Weg. Unbekannte Täter drangen in das Wohnhaus ein, durchwühlten die Räume und entwendeten persönliche Gegenstände der Bewohner. Der genaue Wert des Diebesgutes steht noch aus, doch die Betroffenen sind verständlicherweise sehr betroffen von diesem Vorfall. Die Polizei Heinsberg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können. Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 02452 920 0 beim Kriminalkommissariat 2 der Kreispolizeibehörde Heinsberg zu melden.

Ein solches Verbrechen, das die Privatsphäre der Menschen verletzt, hat nicht nur materielle, sondern auch emotionale Folgen. Der Wohnungseinbruchdiebstahl wird gemäß § 244 StGB als unerlaubtes Eindringen in Wohnraum mit Diebstahlsabsicht definiert. Ob gewaltsames Eindringen, List oder das Nutzen eines Schlüssels – die Formen dieser kriminellen Handlungen sind vielfältig. Laut einer Analyse von Statista zeigen sich nach der Corona-Pandemie besorgniserregende Trends: In 2023 gab es in Deutschland 119.000 Diebstähle, darunter 77.800 Wohnungseinbruchdiebstähle. Diese Zahlen markieren den höchsten Stand seit 2019, allerdings sind sie über 50% niedriger als 2015, als 167.000 Einbrüche verzeichnet wurden.

Die Einbruchstatsitik

Besonders spannend ist die Analyse regionaler Unterschiede. Das höchste Einbruchsrisiko liegt in den städtischen Bundesländern wie Bremen, Berlin und Hamburg, während Bayern mit den niedrigsten Raten aufwartet. Die Städte zeigen teils drastische Unterschiede: Mülheim an der Ruhr hat die höchste Einbruchsrate mit 283 Fällen pro 100.000 Einwohner, während in Fürth nur 33 Fälle festgestellt wurden. Die Aufklärungsquote bei Wohnungseinbrüchen in 2023 lag lediglich bei 14,9%, was im Vergleich zur Gesamtquote aller Straftaten von 58,4% sehr niedrig ist. In Bayern, wo die höchste Aufklärungsquote mit 25,8% erzielt wurde, sind die Bürger klarer in der Sicherheit, während Bremen mit 6,5% am niedrigsten dasteht.

Die Polizei hat im Jahr 2023 rund 9.890 Tatverdächtige ermittelt, einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Ein besonders besorgniserregender Aspekt ist der hohe Ausländeranteil bei den Verdächtigen, der mit 42,9% in aufgeklärten Fällen den Höchststand erreicht hat. Die Statistiken verdeutlichen den anhaltenden Handlungsbedarf der Sicherheitsbehörden, um den Bürgern ein sicheres Wohngefühl zu gewährleisten.

In der aktuellen Situation, in der in Wegberg-Harbeck Einbrecher ihr Unwesen treiben, ist die Ermittlungsarbeit der Polizei von großer Bedeutung. Jeder Hinweis aus der Bevölkerung kann dazu beitragen, Straftaten aufzuklären und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Die Bürger sind aufgerufen, wachsam zu sein und Informationen zu melden.