Achtung Autofahrer: Mobile Blitzer in Neheim - Wo heute Geblitzt wird!

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Am 08.10.2025 gibt es in Neheim eine mobile Radarfalle in der Möhnestraße. Geschwindigkeitskontrollen dienen der Verkehrssicherheit.

Am 08.10.2025 gibt es in Neheim eine mobile Radarfalle in der Möhnestraße. Geschwindigkeitskontrollen dienen der Verkehrssicherheit.
Am 08.10.2025 gibt es in Neheim eine mobile Radarfalle in der Möhnestraße. Geschwindigkeitskontrollen dienen der Verkehrssicherheit.

Achtung Autofahrer: Mobile Blitzer in Neheim - Wo heute Geblitzt wird!

In Neheim, speziell in der Möhnestraße in Moosfelde, blitzt es heute gewaltig! Um die verkehrliche Sicherheit zu erhöhen, wird dort eine mobile Radarfalle eingesetzt. Aktuell, am 8. Oktober 2025, ist die Geschwindigkeit in dieser 30 km/h-Zone von besonderer Bedeutung. Die Blitzer wurden bereits um 18:56 Uhr gemeldet und erinnern uns alle daran, dass Geschwindigkeit nicht alles ist. Stattdessen liegt der Fokus auf Rücksichtnahme, besonders gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern.

Blitzende Radare gibt es in Deutschland nicht erst seit gestern – die Kontrollen zur Geschwindigkeitsüberwachung sind bereits seit 1959 aktiv. Und wie die bussgeldkatalog.net erklärt, werden sogenannte Temposünder mit Geldstrafen, Punkten in Flensburg oder sogar Fahrverboten belegt. „Die Radarfalle ist ein wichtiges Instrument, um das Fahrverhalten zu verbessern und die häufigsten Unfallursachen zu bekämpfen“, so die Expert:innen.

Die Toleranzabzüge im Blick

Wusstet ihr, dass es beim Messen der Geschwindigkeit bei mobilen Blitzern bestimmte Toleranzabzüge gibt? Laut den Informationen von bussgeldkatalog.net werden bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h 3 km/h abgezogen, während bei höheren Geschwindigkeiten 3% vom gemessenen Wert abgezogen werden. So könnte es sein, dass man trotz eines Blitzers nicht sofort zur Kasse gebeten wird, wenn man im erlaubten Rahmen bleibt.

Die Gefahrenlage im Straßenverkehr ist nicht statisch, und genau dafür werden die Radarkontrollen immer wieder angepasst. Die Polizei und regionale Ordnungsbehörden haben die Aufgabe, mit diesen Kontrollen die Verkehrssicherheit zu garantieren. Die Umstellung der Blitzerstandorte zeigt, dass sich die Situation auf den Straßen ständig verändert. Auch die aktuellen Statistiken unterstreichen, wie wichtig diese Maßnahmen sind. 2024 verloren 2.770 Personen im Straßenverkehr ihr Leben, ein erschreckender Hinweis auf die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen, wie sie auch im Verkehrssicherheitsprogramm der Bundesregierung verankert sind. Die Bundesministerium für Verkehr unterstreicht, dass das Ziel „Vision Zero“ lautet – im Grunde genommen, null Verkehrstote bis 2030.

Radarkontrollen als Teil des Sicherheitskonzepts

Die mobile Radarfalle ist also nur ein Teil eines größeren Plans zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Der „Pakt für Verkehrssicherheit“, der 2021 ins Leben gerufen wurde, verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, um Verkehrsunfälle und damit auch Tempoübertretungen zu minimieren. Neben der Verbesserung der Infrastruktur und der Förderung von Fahrerassistenzsystemen wird auch ein eigenes Augenmerk auf sichere Radinfrastruktur gelegt. Ab 2024 wird zudem der Einbau von Abbiegeassistenzsystemen in Neufahrzeugen verpflichtend, was einen weiteren Schritt in Richtung mehr Sicherheit auf unseren Straßen darstellt, wie die Bundesregierung betont.

Die nächste Fahrprüfung ist sicher – aber nur, wenn wir alle mit Bedacht fahren und die Verkehrsregeln beachten. Also, auf auf, Leute! Haltet euch an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, dann blitzt es bei euch nicht. Denn eines ist klar: Blaulicht und Radarfalle gehören in die Vergangenheit – für eine sichere Zukunft auf den Straßen.