Unbekannte reißen 27 Leitpfosten an der K18 aus: Polizei sucht Zeugen!

Unbekannte Täter haben 27 Leitpfosten an der K18 bei Höxter-Lütmarsen herausgerissen, Polizei sucht Zeugen.

Unbekannte Täter haben 27 Leitpfosten an der K18 bei Höxter-Lütmarsen herausgerissen, Polizei sucht Zeugen.
Unbekannte Täter haben 27 Leitpfosten an der K18 bei Höxter-Lütmarsen herausgerissen, Polizei sucht Zeugen.

Unbekannte reißen 27 Leitpfosten an der K18 aus: Polizei sucht Zeugen!

In der Nacht zum Sonntag, dem 8. Juni, kam es entlang der K18 zwischen dem Verkehrskreisel Brenkhausen und Höxter-Lütmarsen zu einem Vorfall, der für Verwunderung sorgt. Insgesamt 27 Leitpfosten wurden aus ihrer Verankerung gerissen, was die Polizei Höxter auf den Plan rief. Die betroffene Strecke erstreckt sich über etwa 1,3 Kilometer und betrifft die rechte Fahrbahnseite in Richtung Lütmarsen. Laut Radio Hochstift ist die genaue Tatzeit zwischen Mitternacht und 6.00 Uhr morgens einzugrenzen. Glücklicherweise fanden die Beamten die meisten der gefallenen Pfosten in unmittelbarer Nähe der Straße und konnten sie wieder anbringen, wodurch der Sachschaden als gering eingestuft wird.

Doch die Vorfälle reißen nicht ab. Erst am frühen Mittwochmorgen, dem 29. März, wurden zwei weitere Leitpfosten auf der L 755 bei Ovenhausen aus der Verankerung gezogen und im Straßengraben entsorgt. Auch hier konnten die Beamten der Polizei Höxter einen Verkehrsunfall ausschließen. Diese wiederholten vandalistischen Übergriffe werfen Fragen auf und das Verkehrskommissariat ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Hinweise von Zeugen sind für die Aufklärung dieser Taten unerlässlich. Hinweise können unter der Telefonnummer 05271/962-0 geboten werden, wie auch im Fall der K18-Regelung Westfalen Blatt berichtet.

Vandalismus und Verkehrssicherheit im Fokus

Die wiederholten Taten zeigen, dass das Thema Verkehrssicherheit und der Schutz der Infrastruktur dringlicher denn je ist. Im Jahr 2023 starben in Deutschland 2.839 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen, was einen Anstieg von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Während der Straßenverkehr sich in den letzten Jahren verändert hat und viele Maßnahmen zur Sicherheit ergriffen werden, bleibt die Aufrechterhaltung der Verkehrsordnung eine Herausforderung. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat sich das Ziel der „Vision Zero“ gesetzt, keine Toten im Straßenverkehr zuzulassen. BMV arbeitet daher an neuen Regelungen und Sicherheitsmaßnahmen, die den Verkehr sicherer und gerechter gestalten sollen.

Die aktuellen Taten verdeutlichen nicht nur die Notwendigkeit, mehr auf unsere Straßen und die damit verbundenen Verkehrseinrichtungen Acht zu geben, sondern sie rufen auch dazu auf, als Gemeinschaft zusammenzustehen und aufmerksam zu sein. Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass unsere Straßen und Wege sicher genutzt werden können.

Bei Verdacht auf vandalistische Handlungen oder bei weiteren Hinweisen sollten sich Bürgerinnen und Bürger umgehend bei der Polizei melden. Gemeinsam für eine sichere Verkehrsinfrastruktur!