Judo-Sensation: NRW-Trio besteht IJF-B Prüfung in Malaga!

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Sara Eckert aus Nordrhein-Westfalen hat erfolgreich die IJF-B Kampfrichterprüfung in Málaga absolviert. Gratulation zur Finanzierung!

Sara Eckert aus Nordrhein-Westfalen hat erfolgreich die IJF-B Kampfrichterprüfung in Málaga absolviert. Gratulation zur Finanzierung!
Sara Eckert aus Nordrhein-Westfalen hat erfolgreich die IJF-B Kampfrichterprüfung in Málaga absolviert. Gratulation zur Finanzierung!

Judo-Sensation: NRW-Trio besteht IJF-B Prüfung in Malaga!

In Köln dreht sich alles um das Judo: Die Erfolge des Kampfrichternachwuchses sorgen für Furore in der Region. Besonders herausragend ist die Nominierung von Sara Eckert aus Nordrhein-Westfalen und Rene Ressler aus Brandenburg, die kürzlich ihre Prüfung zum IJF-B Kampfrichter mit Bravour bestanden haben. Diese Prüfung fand im Rahmen des Senior European Cup in Malaga, Spanien, statt, wo die Beiden unter der Aufsicht von IJF-Kampfrichterdirektor Armen Bagdasarov und der EJU-Kampfrichterkommission unter Alexander Jatskevitch beeindrucken konnten. judobund.de berichtet, dass beide Kandidaten sowohl in der Theorie als auch auf der Matte glänzten und damit den anspruchsvollen Anforderungen gerecht wurden.

Sara Eckert wurde nicht nur für ihre herausragenden Leistungen anerkannt, sondern auch von der Bundeskampfrichterkommission für die IJF-B-Prüfung nominiert, die vom 10. bis 12. Oktober 2025 stattfand. Sie ist eine Bundes-A-Kampfrichterin, die bereits 2008 ihre erste Kampfrichterlizenz erwarb und seither stetig auf ihrem hohen Niveau arbeitet. Ihre ständige Weiterbildung und der Ehrgeiz, eine IJF-Lizenz zu erlangen, haben sich nun ausgezahlt. Auch ihr Kollege Rene Ressler wurde für seine starke Leistung auf der Matte gelobt. nwjv.de betont, wie stolz die NWJV-Kampfrichterkommission über ihre Erfolge ist.

Intensive Vorbereitung als Schlüssel zum Erfolg

Doch was steckt hinter diesem Erfolg? Bundeskampfrichterreferent Andre Lippeck hebt in seinen Ausführungen hervor, wie wichtig die intensive Vorbereitung und das Engagement der beiden Kampfrichter waren. Dies zeigt, dass nicht nur Talent zählt, sondern auch der Wille, hart zu arbeiten und sich ständig zu verbessern. Lippeck gratulierte beiden zur erfolgreichen Erlangung der IJF-lizenz und wünschte ihnen viel Erfolg in ihrer zukünftigen Laufbahn im Judo.

Neben Sara und Rene berichteten auch Alexander Prinz und Benedict Römer von ihren Erfolgen bei den Deutschen Einzelmeisterschaften der U21 in Potsdam, wo sie ihre Prüfungen zum Bundes-A-Kampfrichter erfolgreich abschlossen und nun auf allen deutschen Maßnahmen Kampfrichteraufgaben übernehmen dürfen. Ein weiterer Beweis, dass der Kampfrichternachwuchs in Deutschland auf einem guten Weg ist.

Ausblick auf kommende Herausforderungen

Die Internationale Judo-Föderation (IJF) hat ebenfalls neue Anforderungen für Trainer angekündigt, die im Rampenlicht der internationalen Wettkämpfe stehen wollen. Ab dem 1. September 2024 müssen Trainer bei Großveranstaltungen wie Grand Prix oder Weltmeisterschaften bestimmte Qualifikationen vorweisen. Dies wird einen weiteren Anreiz für Trainer und Kampfrichter schaffen, sich beständig weiterzuentwickeln. Weitere Informationen dazu sind auf der Webseite von USA Judo zu finden.

Die Entwicklungen im Judo-Sport zeigen, dass sowohl Athleten als auch Kampfrichter in Deutschland und darüber hinaus hervorragend ausgebildet werden. Die Erfolge von Sara Eckert und Rene Ressler sind nur der Anfang einer hoffentlich noch viele Erfolge bringenden Karriere.