Technische Panne bei Eurowings: Flug nach Kos landet in Rhodos!

Ein Eurowings-Flug von Köln nach Kos musste wegen technischer Probleme nach Rhodos umgeleitet werden. Alle Passagiere sind wohlauf.

Ein Eurowings-Flug von Köln nach Kos musste wegen technischer Probleme nach Rhodos umgeleitet werden. Alle Passagiere sind wohlauf.
Ein Eurowings-Flug von Köln nach Kos musste wegen technischer Probleme nach Rhodos umgeleitet werden. Alle Passagiere sind wohlauf.

Technische Panne bei Eurowings: Flug nach Kos landet in Rhodos!

Ein aufregender Abstecher in die Luftfahrtgeschichte hat sich am Donnerstag, dem 18. Juli 2025, über dem Mittelmeer zugetragen. Der Flug EW-658 der Airline Eurowings, der von Köln in Richtung Kos unterwegs war, war mit einer technischen Panne konfrontiert, die eine Umleitung nach Rhodos notwendig machte. Laut t-online.de hob die Boeing 737-800 mit dem Kennzeichen OK-TSU ordnungsgemäß ab, doch während des Fluges bemerkte die Crew eine Anomalie an einem der Reifen.

Trotz des Problems setzte die Besatzung den Flug zunächst fort und erreichte eine Flughöhe von 35.000 Fuß. In der Nähe von Kos wurde die Situation jedoch kritisch. Die Piloten entschieden, eine Warteschleife in 15.000 Fuß Höhe zu fliegen, um die Lage genauer zu bewerten. Nach einer eingehenden Analyse der technischen Situation entschlossen sie sich, die Landung nicht in Kos, sondern in Rhodos durchzuführen.

Eine sichere Landung

Die Landung auf der Runway 24 des Flughafens Rhodos verlief ohne weitere Zwischenfälle. Bei einer anschließenden Untersuchung wurde festgestellt, dass der linke Hauptfahrwerkreifen beschädigt war. Solche Vorfälle sind zwar besorgniserregend, aber glücklicherweise kommen sie in der Luftfahrt nicht allzu häufig vor und die meisten enden glimpflich. Erinnerungen an frühere Notlandungen, wie beispielsweise vor einigen Jahren in Berlin, kommen da auf.Express.de berichtete damals von einer Landung unter ähnlichen Umständen, die aber ebenfalls ohne Verletzte über die Bühne ging.

Die Statistik zur Flugsicherheit zeigt, dass die Anzahl und Schwere von Flugunfällen in den letzten Jahren tatsächlich gesunken sind. Im Jahr 2024 gab es weltweit 268 Todesopfer durch Flugzeugabstürze, was im Vergleich zu früheren Jahrzehnten ein deutlicher Fortschritt ist.Statista weist darauf hin, dass vor 2000 jährlich über 1.000 Opfer durch Flugunfälle zu beklagen waren. In Deutschland sind viele Landebahnen aufgrund der Umgebung oft schwer einsehbar, was das Landen zusätzlich erschwert. Dennoch haben technische Entwicklungen, wie Landeassistenten, dazu beigetragen, die Sicherheit in der Luftfahrt kontinuierlich zu verbessern.

Beruhigung für die Passagiere

Trotz der angespannten Situation blieben die 155 Passagiere und die Crew des Eurowings-Flugs unverletzt. Das ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Flug – die Sicherheit aller Beteiligten. Die Luftfahrtbranche hat in den letzten Jahren große Fortschritte in der Sicherheitskultur gemacht. Die Wahrscheinlichkeit eines schweren Vorfalls ist heute gering, und die meisten Airlines arbeiten hart daran, dies auch so zu halten. Die Bedeutung von professioneller Schulung und technischen Innovationen darf nicht unterschätzt werden.

In Anbetracht der heutigen Geschehnisse bleibt zu hoffen, dass die Betroffenen schnell wieder zu ihrem Urlaubsort kommen – auch wenn Rhodos vielleicht nicht ganz der ursprüngliche Plan war. Die Crew hat ihr Bestes getan, um in einer Notsituation ruhig und besonnen zu handeln, und dafür gebührt ihr Respekt.