Biofrontera in der Krise: Massive Finanzprobleme und drohende Zukunft!

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Biofrontera Inc. und die Leverkusener AG stehen 2025 vor finanziellen Herausforderungen. Neue Abkommen und Umstrukturierungen sind in Arbeit.

Biofrontera Inc. und die Leverkusener AG stehen 2025 vor finanziellen Herausforderungen. Neue Abkommen und Umstrukturierungen sind in Arbeit.
Biofrontera Inc. und die Leverkusener AG stehen 2025 vor finanziellen Herausforderungen. Neue Abkommen und Umstrukturierungen sind in Arbeit.

Biofrontera in der Krise: Massive Finanzprobleme und drohende Zukunft!

Die Neuigkeiten um Biofrontera Inc. aus Woburn, Massachusetts, haben die Leverkusener AG in eine schwierige Lage gebracht. In der Hauptversammlung 2025 berichtete Vorständin Pilar de la Huerta von erheblichen finanziellen Rückständen, die das Unternehmen belasten. Währenddessen wird auf dem größten Markt für Ameluz, einer Salbe zur Behandlung von oberflächlichem Hautkrebs, ein neuer Kurs eingeschlagen. ksta.de weist darauf hin, dass derzeit Verhandlungen über neue Abkommen zwischen den beiden Firmen in Woburn und Leverkusen geführt werden.

Die Biofrontera AG leidet ebenfalls unter finanziellen Problemen. Ein neues Provisionsmodell wurde ausgehandelt, um der Biofrontera Inc. auf die Beine zu helfen. Ein weiterer Schritt zur Stabilisierung besteht im Verkauf der US-Lizenz für die Creme Xepi an Pelthos Therapeutics. Dieser Lizenzverkauf könnte ein Volumen von bis zu 10 Millionen US-Dollar erreichen.

Finanzielle Maßnahmen und neue Vereinbarungen

Der Vertrag mit Pelthos umfasst mehrere Zahlungstranchen: 3 Millionen Dollar bei Vertragsabschluss, 1 Million Dollar bei der Verfügbarkeit des Produkts und potenzielle Meilensteinzahlungen von bis zu 6 Millionen Dollar, abhängig von den jährlichen Umsatzzielen. Biofrontera wird zudem je 3 Millionen Dollar erhalten, wenn Xepi in den USA, Puerto Rico und auf den amerikanischen Jungferninseln einen jährlichen Nettoumsatz von 10 respektive 15 Millionen Dollar erreicht. Die Verantwortung für die Herstellung von Ameluz und RhodoLED Lampen für den US-Markt wurde ebenfalls von der AG auf die Inc. übertragen, was die regulatorischen und kommerziellen Verantwortung betrifft. globenewswire.com berichtet von einem neuen, reduzierten Lizenzsatz von 12% für die Biofrontera Inc., was im Vergleich zu früheren Sätzen von 25-35% eine erhebliche Entlastung darstellt.

Die Umstrukturierung wird durch eine Finanzierung von 11 Millionen Dollar unterstützt, die von Rosalind Advisors und AIGH Capital Management LLC geleitet wird. Diese Mittel helfen, die Übertragungskosten und den Erwerb aller relevanten US-Vermögenswerte zu decken. Bei diesen Vermögenswerten handelt es sich insbesondere um die New Drug Application (NDA) und die damit verbundenen Patente für Ameluz und RhodoLED.

Zukunftsausblick

Hermann Lübbert, CEO von Biofrontera, äußerte die Hoffnung, dass diese Maßnahmen dazu beitragen werden, die Bilanz des Unternehmens zu stärken und die Finanzierung bis zur Profitabilität zu sichern. Dennoch bleibt fraglich, wann genau Biofrontera tatsächlich Gewinne erzielen wird, auch wenn die jüngsten Zahlen einen leichten Aufwind zeigen.ksta.de hat bereits die Herausforderungen hervorgehoben, mit denen die Unternehmen in der Pharmaindustrie konfrontiert sind, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten.

Die Entwicklungen rund um Biofrontera zeigen, wie dynamisch und herausfordernd der Gesundheitsmarkt ist. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob die neue Strategie aufgehen kann und das Unternehmen seinen Kurs in die richtige Richtung findet.