Hildener Athlet Steven Wilkinson für Sportler des Jahres nominiert!

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Steven Wilkinson, Snowboarder aus Mettmann, ist für die Wahl zum „Sportler des Jahres“ 2025 nominiert. Gala am 21. Dezember in Baden-Baden.

Steven Wilkinson, Snowboarder aus Mettmann, ist für die Wahl zum „Sportler des Jahres“ 2025 nominiert. Gala am 21. Dezember in Baden-Baden.
Steven Wilkinson, Snowboarder aus Mettmann, ist für die Wahl zum „Sportler des Jahres“ 2025 nominiert. Gala am 21. Dezember in Baden-Baden.

Hildener Athlet Steven Wilkinson für Sportler des Jahres nominiert!

Am 7. November 2025 erstrahlt der Sport in Deutschland in neuem Licht, denn erstmals werden Athleten mit geistiger Beeinträchtigung in die Wahl zum „Sportler des Jahres“ einbezogen. Initiatoren dieser bedeutenden Initiative sind die Special Olympics Deutschland und die Telekom. Unter den 25 nominierten Anwärtern ist auch der bemerkenswerte Snowboarder Steven Wilkinson von der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann, der es geschafft hat, unter die Top 10 zu kommen. Diese Auszeichnung wird am 21. Dezember 2025 in einer festlichen Gala in Baden-Baden verliehen.

„Es ist ein tolles Gefühl, für meine sportlichen Leistungen gewürdigt zu werden“, äußert sich Wilkinson, der bei den Special Olympics Winterspielen in Turin im März 2025 gleich zwei Gold- und eine Bronzemedaille mit nach Hause brachte. Insgesamt kann er auf eine beeindruckende Medaillensammlung zurückblicken: 33 Gold-, 30 Silber- und 25 Bronzemedaillen in verschiedenen Disziplinen, darunter auch Roller Skating. Die Nominierung ist für ihn nicht nur die Anerkennung seiner Leistungen, sondern auch ein wichtiges Zeichen für inklusive Gesellschaft.

Wilkinsons Engagement und Vorbildfunktion

„Die Unterstützung meiner Familie bedeutet mir sehr viel“, sagt Wilkinson dankbar. Neben seinen sportlichen Erfolgen arbeitet er zudem in der Küche des Senioren-Parks Carpe Diem in Haan. Doris Hirt, die Sportkoordinatorin der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann, beschreibt ihn als ein inspirierendes Vorbild, dessen Nominierung besonders für Menschen mit Lernschwierigkeiten von großer Bedeutung sei. Durch seine Leistungen und seine Art zu kämpfen zeigt er, dass alles möglich ist.

Das Ganze stellt einen Paradigmenwechsel dar: Die Nominierung und die damit verbundene Sichtbarkeit von Athleten mit geistiger Beeinträchtigung wird als wichtiger Schritt für Inklusion angesehen. Die Wahl zum „Sportler des Jahres“ zählt zu den höchsten Auszeichnungen im deutschen Sport und sendet ein starkes Signal an die Gesellschaft über die Vielfalt und die Talente von Menschen mit besonderen Bedürfnissen.

Ein entscheidendes Zeichen für Inklusion

Die Jury, bestehend aus hochkarätigen Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Medien, wird am Ende entscheiden, wer der Gewinner in dieser neuen Kategorie sein wird. Doris Hirt hebt hervor, dass es wichtig ist, solche Plattformen zu nutzen, um Inklusion zu fördern und die Erfolge von Athleten zu feiern, die oft im Schatten stehen.

Die Gala in Baden-Baden verspricht, ein aufregendes Ereignis zu werden, das spannende Momente und eine Vielzahl von Emotionen bereithält – nicht nur für die Nominierten, sondern für alle, die an die Kraft des Sports und die Möglichkeit der Inklusion glauben. Und wer weiß, vielleicht wird Steven Wilkinson nicht nur mit einem weiteren Erfolg in der Sportgeschichte in Verbindung gebracht, sondern auch mit einem Wandel, der über den Sport hinausgeht.