Gründungswoche 2025: Mönchengladbach feiert neue Unternehmertum!
Gründungswoche in Mönchengladbach 2025: Impulse für Start-ups, Messe am 6. November. Teilnahme ein Gewinn für Unternehmer.

Gründungswoche 2025: Mönchengladbach feiert neue Unternehmertum!
In Mönchengladbach schwappt eine Welle des Unternehmergeists durch die Region! Am 3. November 2025 stehen die Zeichen auf Neugründung: Die Stadt bereitet sich auf die Gründungswoche Niederrhein vor, die vom 17. bis 23. November hoch interessante Einblicke in die Startup-Welt bieten wird. RP Online berichtet, dass 2024 bereits 2240 Menschen den mutigen Schritt in die Selbstständigkeit gewagt haben, während gleichzeitig 1873 Unternehmer ihre Firmen aufgaben. Ein Zeichen, dass es im Gründungssektor wie überall im Leben hoch und runter geht!
Jürgen Steinmetz, Geschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, hebt hervor, wie wichtig diese Gründungen für die regionale Wirtschaft sind. „Die Stabilität der Neugründungen zeigt das Vertrauen in die unternehmerische Kompetenz der Menschen hier“, so Steinmetz. Ein Blick auf die Zahlen verdeutlicht das: Im Jahr 2023 gab es 2236 Gründungen, während 1993 Unternehmen ihre Pforten schließen mussten. Dennoch ist die Gesamtzahl der Unternehmen in Mönchengladbach im Jahr 2024 um 367 gestiegen.
Vielfältiges Programm der Gründungswoche
Um diese positive Entwicklung zu unterstützen, erwartet die Besucher während der Gründungswoche ein vielschichtiges Programm. Die Auftaktveranstaltung, die Gründungsmesse Niederrhein am 6. November in der Textilakademie NRW, bietet alles, was das Gründerherz begehrt. Zwischen 15 und 20 Uhr werden acht Start-ups in spannenden Pitches um ein Preisgeld wetteifern, zusätzlich gibt es Vorträge und Expertentische. Nahezu 30 Gründungsteams aus der Region werden ihre Ideen und Konzepte dem Publikum präsentieren.
Die Sparkassen Mönchengladbach und Krefeld haben zudem die Preise für die besten Start-ups gesponsert. Steinmetz betont, dass die Projekte auf der Messe hohe Qualität aufweisen werden. Darüber hinaus covern die Veranstaltungen wichtige Themen wie „Richtig pitchen“, „Datenschutz für Gründerinnen“ oder „Frauen gründen anders“. Besonders interessant könnte die „FuckUp Night“ werden, bei der Unternehmer ihre Erfahrungen mit Misserfolgen teilen.
Highlights für die Gründer von morgen
Ein besonders spannendes Thema wird die Nutzung von Plattformen wie YouTube für geschäftliche Zwecke betreffen. Lehrer weltweit nutzen bereits das Angebot, um ihre Unterrichtspläne zu unterstützen – mit 94% ist das eine beeindruckende Zahl. Diverse Online-Ressourcen, die Teil von YouTubes Bildungsanstrengungen sind, könnten eine wertvolle Informationsquelle für Gründer darstellen. Über YouTube können nicht nur Lehrinhalte, sondern auch kreative Wege zur Vermarktung eigener Produkte vermittelt werden.
Die Startup-Szene in Deutschland, insbesondere in Nordrhein-Westfalen, boomt. Laut der Statistik von Statista ist NRW die Hauptregion für Start-ups. Der Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie macht dabei einen bemerkenswerten Anteil von 28,3 Prozent der Gründungen aus. Zudem finanzieren sich rund 45 Prozent der Start-ups teilweise aus staatlichen Fördermitteln und über Business Angel und Venture Capital, was zeigt, dass der Finanzierungsmarkt für innovative Ideen durchaus zugänglich ist.
Insgesamt verspricht die Gründungswoche Niederrhein, ein Showroom der kreativen Ideen zu werden. Mit umfassenden Veranstaltungen und einer Vielzahl an Start-ups, die den Mut haben, neue Wege zu gehen, dürfte für zahlreiche interessierte Besucher und potenzielle Gründer etwas dabei sein. Für weitere Informationen zur Gründungswoche lohnt sich ein Blick auf die Website: www.gruendungsregion-niederrhein.de/gruendungswoche/.