Der Himmel über Bayern: Jenseitskomödie Zweigstelle begeistert!
Erleben Sie die humorvolle Jenseitskomödie „Zweigstelle“ von Julius Grimm, die am 9. Oktober 2025 bundesweit in die Kinos kommt.

Der Himmel über Bayern: Jenseitskomödie Zweigstelle begeistert!
Im Herzen der Kölner Filmlandschaft wird heute, am 16. Oktober 2025, die neue Komödie „Zweigstelle“ von Regisseur Julius Grimm vorgestellt. Diese humorvolle und absurde Erzählung beleuchtet die Absurditäten des Lebens und der Bürokratie im Jenseits und hat die Zuschauer bereits mit ihrer Weltpremiere beim Filmfest München begeistert.
„Zweigstelle“ ist die Geschichte von Resi und ihren drei Freunden, die bei einem Autounfall in den bayerischen Alpen ums Leben kommen. Anstelle des vermuteten Eldorados finden sie sich in einer Behörde im Jenseits wieder, wo über ihr weiteres Schicksal entschieden werden muss: Elysium, Fegefeuer oder Wiedergeburt. Vor allem die zentrale Frage, was mit jemandem geschieht, der zu Lebzeiten an nichts geglaubt hat, verleiht dem Film einen besonderen Reiz. Die konkrete Umsetzung dieser Thematik wird in der Filmstarts Kritik als fesselnd beschrieben.
Ein Ensemble voller Stars
Die Besetzung des Films verspricht nicht nur tolle Unterhaltung, sondern auch eine gehörige Portion bayerischen Charme. Unter den Hauptdarstellern finden sich Sarah Mahita, David Ali Rashed, Nhung Hong und Beritan Balci. Diese Truppe, die für ihre Spielfreude bekannt ist, wird durch prominente Unterstützung wie Rick Kavanian und Luise Kinseher ergänzt. Die kraftvolle musikalische Begleitung von Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys rundet das Erlebnis ab und sorgt dafür, dass die Zuschauer das Gefühl haben, gut unterhalten zu werden, während sie mit den Charakteren durch diese skurrile Nachwelt navigieren. Der Süddeutschen Zeitung zufolge, wird die Darstellung von alltäglichen Bürokratiekämpfen in einer Jenseits-Behörde auf humorvolle Weise erlebbar gemacht.
Interessanterweise handelt der Film nicht nur von der schrecklichen Situation nach einem Unfall, sondern thematisiert auch verpasste Chancen und den Druck, den gesellschaftliche Erwartungen ausüben können. Die Charaktere müssen sich mit der Bürokratie im Jenseits auseinandersetzen, indem sie mit ihren persönlichen Glaubensfragen konfrontiert werden. Es gilt, herauszufinden, woran sie während ihrer Lebzeiten geglaubt haben, bevor die Sachbearbeiterinnen mit ihren begrenzten Zeitressourcen entscheiden, was aus ihnen wird. Eine absurde, aber humorvolle Herangehensweise, die dem Zuschauer einen unverhofften Lächelmoment beschert.
Ein Blick auf die Kritiken
Während „Zweigstelle“ bereits mit dem Publikumspreis der Süddeutschen Zeitung und des Bayerischen Rundfunks ausgezeichnet wurde, zeigt sich auch die Kritiken von Filmstarts und der Süddeutschen Zeitung gleichermaßen begeistert. Der Film bietet eine innovative Sichtweise auf existenzielle Themen, angereichert mit einer Prise Witz und bayerischer Gelassenheit. So wird das Debüt von Julius Grimm als vielversprechend und unterhaltsam angesehen, trotz kleinerer Schwächen im Mittelteil.
Nach seinem bundesweiten Kinostart am 9. Oktober 2025 ist „Zweigstelle“ definitiv ein Film, den man sich nicht entgehen lassen sollte, besonders für alle, die Freude an deftigen Komödien mit einem besonderen Twist haben. Regisseur Julius Grimm ist zurzeit unterwegs, um seinen Film in ganz Bayern zu präsentieren, und bringt damit einen Hauch bayerischer Kultur in die Kinos. Ein Film, den man mit einem Lächeln und ein wenig Nachdenklichkeit genießen kann.