Schüler stellen Bürgermeisterkandidaten brennende Fragen in Bergneustadt!

Schülerbefragung in Bergneustadt: Bürgermeisterkandidaten diskutieren wichtige Themen wie Arbeitsplätze, Umweltschutz und Jugendbeteiligung.

Schülerbefragung in Bergneustadt: Bürgermeisterkandidaten diskutieren wichtige Themen wie Arbeitsplätze, Umweltschutz und Jugendbeteiligung.
Schülerbefragung in Bergneustadt: Bürgermeisterkandidaten diskutieren wichtige Themen wie Arbeitsplätze, Umweltschutz und Jugendbeteiligung.

Schüler stellen Bürgermeisterkandidaten brennende Fragen in Bergneustadt!

Heute, am 25. Juni 2025, machte eine besondere Veranstaltung in Bergneustadt von sich reden: Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 12 suchten das Gespräch mit den Bürgermeisterkandidaten. Im Krawinkelsaal, organisiert von der Fachschaft Sozialwissenschaften des Wüllenweber Gymnasiums, wurden die Kandidaten Dr. Christian Hannes (SPD) und Matthias Thul (CDU) von Lehrkraft Sarah Lemmer-Kahlert herzlich begrüßt. Jens Holger Pütz (UWG) konnte leider nicht anwesend sein.

Die Jungen und Mädchen hatten zuvor zehn Fragen ausgearbeitet, die zu wesentlichen Themen der Stadtentwicklung und des gemeinsamen Lebens in Bergneustadt führten. Die Kandidaten waren mutig und bereit, sich diesen Themen zu stellen: Wirtschaftliches Wachstum, die Schaffung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen, bezahlbarer Wohnraum, die als problematisch besprochenen Leerstände in der Innenstadt sowie der Umweltschutz. Die Schülerschaft stellte außerdem die Situation des öffentlichen Nahverkehrs zur Diskussion und forderte Lösungen zur Sanierung der Schulen.

Punktemenge an Themen

Die Gespräche schilderten, wie wichtig es ist, dass Jugendliche sich aktiv in politische Prozesse einbringen. Diese Sicht wird nicht nur in Bergneustadt geteilt, sondern ist auch ein zentrales Anliegen der SPD, die sich für die Jugendbeteiligung stark macht. Laut der SPD Bergneustadt wird das Sozialwesen durch viele Institutionen getragen, wobei das Vereinswesen eine große Rolle spielt. Auch die Forderung nach mehr Spiel- und Bolzplätzen für Kinder sowie die Unterstützung der Jugendarbeit ohne Einschränkungen sind weitere-Sichtweisen, die die Jugendlichen unterstützt sehen möchten. Für die SPD hat die Sicherheit der Bürger oberste Priorität, und der Vorschlag zur Wiedereinrichtung einer Polizeiwache steht weiterhin im Raum [SPD Bergneustadt] berichtet darüber, wie wichtig die Unterstützung der Ehrenamtlichen und die Förderung kultureller Vielfalt sind.

Im Verlauf der offenen Fragerunde kamen kontroverse Themen auf. Dabei diskutierten die Schüler leidenschaftlich über die städtischen Gemeindewerke sowie über ein geplantes medizinisches Versorgungszentrum. Diese lebhafte Debatte machte deutlich, dass die politischen Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche nicht nur gegeben, sondern auch notwendig sind. „Politik muss erlebbar werden“, war ein zentrales Anliegen der Veranstaltung, das die Kandidaten auch in ihren Schlussworten unterstrichen.

Bedeutung der Jugendbeteiligung

Die Bedeutung der Jugendbeteiligung für eine lebendige Demokratie wird durch verschiedene Argumente untermauert. Dank der UN-Kinderrechtskonvention sind die Kommunen verpflichtet, die Sichtweisen von Kindern und Jugendlichen in ihre Entscheidungsprozesse zu integrieren. Dennoch gibt es immer noch Wahrnehmungs- und Beteiligungslücken, die es zu schließen gilt. Dies zeigt sich auch in der Erfahrung vieler junger Menschen, die oft nicht ausreichend berücksichtigt werden, während sie gleichwohl ein großes Interesse an der Mitgestaltung ihrer Lebensumstände zeigen [jugendgerecht.de] betont dies eindringlich.

Der Austausch während der Veranstaltung war ein ernstzunehmender Schritt in die richtigen Richtung. Nur ein aktiver Dialog zwischen jungen Bürgerinnen und Bürgern und ihren politischen Vertretern kann zu einer nachhaltig positiven Entwicklung der Kommune führen. Die Schüler sind die Zukunft Berneustadts, und ihre Stimmen sind gefragt. Beide Bürgermeisterkandidaten ermutigten die Jugendlichen eindringlich, ihr Wahlrecht zuüben und die Wichtigkeit der Kommunalpolitik zu erkennen.