Regensburgs Handballer: Drittes Pflichtspiel, dritter Rückschlag!
ESV Regensburg verliert in Waiblingen klar. Nächster Gegner ist Solingen-Gräfrath. Trainer kritisiert technische Fehler.

Regensburgs Handballer: Drittes Pflichtspiel, dritter Rückschlag!
Die Handballsaison 2025/26 gestaltet sich für den ESV 1927 Regensburg alles andere als erfreulich. Nach einer 23:29-Niederlage gegen den VfL Waiblingen ist dies bereits die dritte Pleite in einem Pflichtspiel. Wie Heimatsport berichtet, lagen die Regensburger bereits nach zehn Minuten mit 2:10 zurück. In der ersten Halbzeit konnten sie sich dem Druck nicht entgegenstemmen und kassierten den höchsten Rückstand von 4:13 zur 20. Minute.
Die Torschützen in den ersten 30 Minuten waren eher rar. Theresa Lettl führte mit drei Toren, gefolgt von Lisa Opitz, Melina Hahn, Julika Birnkammer, Maxie Fuhrmann und Milena Stürenburg, die gemeinsam einige Treffer erzielen konnten. Trainer Bernhard Goldbach war mit der Leistung der ersten Hälfte unzufrieden und kritisierte zahlreiche technische Fehler sowie schlechtes Wurfverhalten seiner Mannschaft.
Reaktion in der zweiten Halbzeit
Nach der Pause zeigten die ESV-Damen eine andere Gesichtsseite: Leni Goldbach übernahm die Position im Rückraum und Regensburg verkürzte in der 38. Minute auf 15:19. Doch Waiblingen konterte mit einem 4:0-Lauf und stellte den Abstand auf 23:15 in der 42. Minute her. Trotz eines ausgeglichenen zweiten Durchgangs (14:14), waren die Punkte letztlich nicht zu holen. Goldbach resümierte: „In der zweiten Halbzeit haben wir Charakter gezeigt und uns mehr an den Matchplan gehalten.“
Ein weiteres Brennpunkt der ESV-Saison war die Verletzung von Franzi Peter, einer entscheidenden Ballverteilerin, die seit Mitte Juli nicht auf dem Feld stehen kann. Der nächste Gegner für die Regensburger ist Solingen-Gräfrath, bevor es für zwei Wochen in die Pause geht.
Ein Lichtblick im Heimspiel
Die Regensburger Abwehr und die starken Leistungen der Torhüter machten es Michelfeld schwer, gefährlich zu werden. Johannes Kreibig steuerte im Match fünf Tore bei, während Marcel Elgeti sogar sieben Mal ins Schwarze traf. Die Mannschaft verwaltete den Vorsprung solide bis zum Schlusspfiff.
Für den nächsten Spieltag, der am 12. Oktober gegen die SG Helmbrechts/Münchberg ansteht, fordert Müller mehr Leidenschaft und Intensität von seinem Team, um die Position in der Oberliga zu festigen.