Blitzermeldung in Dinslaken: Heute um 05:19 Uhr zapfen!
Erfahren Sie alles über aktuelle Geschwindigkeitskontrollen in Wesel, NRW, am 8. Oktober 2025, sowie Bußgelder und Verkehrssicherheit.

Blitzermeldung in Dinslaken: Heute um 05:19 Uhr zapfen!
In Dinslaken wird heute, am 8. Oktober 2025, verstärkt auf Geschwindigkeit geachtet. Auf der Marthastraße im Bereich Feldmark, PLZ 46537, wurde ein Blitzer um 05:19 Uhr in Betrieb genommen. An diesem Standort gilt ein Tempolimit von nur 30 km/h, was im gesamten Stadtgebiet von Dinslaken auch Konsequenzen für die Verkehrssicherheit hat. Wie news.de berichtet, sind Geschwindigkeitskontrollen jederzeit möglich und dienen vor allem dazu, Temposünder zu erwischen.
Nordrhein-Westfalen (NRW) hat nicht nur die meisten Einwohner Deutschlands mit etwa 17,9 Millionen, sondern sieht sich auch einer hochgradigen Verkehrsbelastung gegenüber. Viele Autofahrer halten sich nicht an die Straßenverkehrsordnung, besonders was die Einhaltung von Tempolimits angeht. Um dem entgegenzuwirken, setzen die Behörden in NRW sowohl mobile als auch stationäre Blitzer ein. Das hat laut bussgeldkatalog.org zur Folge, dass die Temposünder strengen Sanktionen ausgesetzt werden können, die von Bußgeldern bis zu Punkten in Flensburg und Fahrverboten reichen.
Kontrollwoche sorgt für erhöhte Präsenz
Aktuell findet in vielen deutschen Bundesländern eine spezielle Kontrollaktion statt, die bis zum 10. August 2025 andauert. An dieser Aktion nehmen auch NRW und viele andere Bundesländer teil. Das Ziel dieser Blitz-Aktion ist, auf unfallträchtigen Strecken, insbesondere in der Nähe von Schulen und Altenheimen, auf Fahrverhalten zu sensibilisieren. Die Kontrollen erfolgen oft ohne Vorankündigung, was die Wirksamkeit verstärken soll, wie tagesschau.de ergänzt.
Die Problematik der Geschwindigkeitsübertretungen ist nicht zu unterschätzen: Laut dem Statistischen Bundesamt waren überhöhte Geschwindigkeiten im letzten Jahr die Hauptursache für tödliche Unfälle, was mehr als 30 % der Unfälle mit tödlichem Ausgang ausmacht. Hierbei fordern Kritiker wie die Gewerkschaft der Polizei eine Erhöhung von Bußgeldern sowie zusätzliches Personal, um die Verkehrsüberwachung zu optimieren.
Was bedeuten die Bußgelder?
Wer sich nicht an die Tempolimits hält, muss mit teils empfindlichen Bußgeldern rechnen. Innerorts kann es bereits bei 11 bis 15 km/h zu einem Bußgeld von 30 Euro kommen, während bei einer Überschreitung von mehr als 70 km/h mit 800 Euro, zwei Punkten in Flensburg und drei Monaten Fahrverbot zu rechnen ist. Außerorts sieht es ähnlich aus: Ab 10 km/h zu schnell drohen schon 20 Euro, während über 70 km/h 700 Euro kosten können, ebenfalls verbunden mit Punkten und Fahrverboten.
In Deutschland sind jedoch Apps, die vor Blitzern warnen, verboten. Wer sich dabei erwischen lässt, muss mit einem Bußgeld von 75 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen, was das Thema Geschwindigkeitsüberwachung zusätzlich spannend macht.
Die Maßnahmen sind weitreichend und Zielgerichtet: mehr Sicherheit auf den Straßen für alle Verkehrsteilnehmenden. Es bleibt zu hoffen, dass die Kontrollen die gewünschte Wirkung zeigen und sowohl Autofahrer als auch Fußgänger von einer erhöhten Verkehrssicherheit profitieren können.