Kunst-Rundgang am Kaufhof: Neue Impulse für Wuppertals Stadtbild!

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Entdecken Sie am 30. September Wuppertals Kunstszene bei einem Rundgang um das ehemalige Kaufhof-Gebäude mit kreativen Installationen.

Entdecken Sie am 30. September Wuppertals Kunstszene bei einem Rundgang um das ehemalige Kaufhof-Gebäude mit kreativen Installationen.
Entdecken Sie am 30. September Wuppertals Kunstszene bei einem Rundgang um das ehemalige Kaufhof-Gebäude mit kreativen Installationen.

Kunst-Rundgang am Kaufhof: Neue Impulse für Wuppertals Stadtbild!

Einladung zu einem besonderen Rundgang am 30. September erwartet die Kölner Kunstliebhaber. Das ehemalige Kaufhof-Gebäude wird zum Schauplatz kreativer Auseinandersetzungen, die die Stadt und ihre Geschichte in den Fokus rücken. Der Rundgang beginnt um 13:00 Uhr am westlichen Eingang des Kaufhofs, Ecke Neumarktstraße/Grünstraße. Neben interessierten Bürger*innen werden auch die Künstler*innen selbst anwesend sein, um Fragen zu ihren Werken zu beantworten und den Dialog zu fördern.

Die teilnehmenden Künstler*innen haben sich mit unterschiedlichsten Themen auseinandergesetzt. Jan Birkenbeul präsentiert seine skulpturale Arbeit „CYMK“, die sich mit der visuellen und räumlichen Wahrnehmung und dem städtischen Wandel beschäftigt. Daniel Havekost wirft mit seiner Installation „In einem anderen Licht“ einen Blick auf Mode und deren Einfluss auf das Selbstverständnis der Menschen. Philine Halstenbach stellt ihr Projekt „Enough Stuff“ vor, ein Modell für ein Second-Hand Einkaufszentrum, das als interkultureller Begegnungsort dienen soll.

Kreative Stile und Themen

Ein weiteres Highlight ist die Installation „Plastiktüte“ von SupaKnut Heimann, die die Verbindung von Konsum und Stadtgeschichte mit persönlichen Erinnerungen thematisiert und den ökologischen Diskurs anstößt. Jan Koemmet zeigt mit seiner Galerie „Früchtchen aus aller Welt“ Bilder exotischer Früchte und hinterfragt deren Fußabdruck im Kontext des Klimawandels. Pink Büchsenschütz bringt mit einer Plakatkampagne zur Bundestagswahl aktuelle Fragestellungen zu Konsum und nachhaltiger Stadtentwicklung ein.

Das Projekt ist Teil von „InnenBandStadt“, welches durch das Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen unterstützt wird. Hier wird deutlich, wie Kunst im öffentlichen Raum nicht nur das Stadtbild bereichert, sondern auch als Plattform für gesellschaftliche Diskussionen dient.

Die Bedeutung der Kunst im öffentlichen Raum

Kunst im öffentlichen Raum ist ein Konzept, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. Sie umfasst Werke unterschiedlicher Epochen und Stile, die in städtischen Parks, Straßen oder auf Plätzen zugänglich sind, wie Wikipedia anmerkt. In Köln sind beispielsweise die Arbeiten von Wolf Vostell, wie der “Ruhende Verkehr”, und viele weitere Projekte zu finden, die dazu beitragen, städtische Identität und kulturelles Gedächtnis zu formen.

Diese Form der Kunst ist nicht nur mit der Gestaltung des öffentlichen Raums verbunden, sondern spielt auch eine wichtige Rolle in der Vernetzung der Community. Interaktive Installationen und digitale Technologien fördern die aktive Teilnahme der Bürger*innen und schaffen personalisierte Erlebnisse (wie in der Lernenden Stadt).

Die Veranstaltungen am 30. September versprechen, ein abwechslungsreiches und anregendes Erlebnis zu bieten. Veranstalter*innen und Künstler*innen freuen sich schon jetzt auf viele Teilnehmende und interessante Gespräche. Wer die Gelegenheit verpassen möchte, sollte sich den Termin im Kalender vormerken und sich auf inspirierende Kunst im Kölner Stadtbild freuen.