Direkt vom Erzeuger: Fair einkaufen ohne Supermarkt am 8. Oktober!

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Am 8. Oktober diskutiert Frank Herrmann im Ratssaal über fairen Einkauf ohne Supermarkt. Anmeldung nicht erforderlich.

Am 8. Oktober diskutiert Frank Herrmann im Ratssaal über fairen Einkauf ohne Supermarkt. Anmeldung nicht erforderlich.
Am 8. Oktober diskutiert Frank Herrmann im Ratssaal über fairen Einkauf ohne Supermarkt. Anmeldung nicht erforderlich.

Direkt vom Erzeuger: Fair einkaufen ohne Supermarkt am 8. Oktober!

In der hiesigen Region wird die wichtige Frage des nachhaltigen Einkaufens am Mittwoch, den 8. Oktober, im Ratssaal der Kreisverwaltung thematisiert. Die Veranstaltung mit dem Titel „Direct Trade – Fair einkaufen (fast) ohne Supermarkt“ beginnt um 19 Uhr. Nachhaltigkeitsexperte Frank Herrmann wird dabei über seine Reisen in den Süden Europas berichten und die Bedingungen darstellen, unter denen Migranten Tomaten, Orangen und Oliven ernten. Dabei legt er den Fokus auf die Herausforderungen, denen sich die Bauern aufgrund der niedrigen Preise und Vorgaben von Supermarktketten gegenübersehen. Anhand dieser Geschichten wird deutlich, wie wichtig es ist, direkt beim Erzeuger einzukaufen, um faire Bedingungen zu unterstützen und hochwertigen Lebensmitteln Zugang zu verschaffen. Laut Rheinpfalz stellt auch Gabi Gründling das Prinzip der „Marktschwärmer“ vor, das regionale Netzwerke für den direkten Verkauf von Erzeugern an Verbraucher fördert. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung für faire Bezahlung und Transparenz im Lebensmittelhandel.

Was bedeutet das für uns alle? Indem wir direkt von den Produzenten kaufen, unterstützen wir nicht nur lokale Wirtschaften, sondern tragen auch zu einem nachhaltigeren Ernährungssystem bei. Der Lebensmitteleinzelhandel hat in der Tat einen großen Einfluss auf unser Einkaufsverhalten. UBA-Präsident Dirk Messner betont in einer aktuellen Pressemitteilung, dass die Branche ernsthafte Anstrengungen unternehmen muss, um mehr Nachhaltigkeit zu erreichen. Neueste Studien zeigen, dass es noch erheblichen Handlungsbedarf gibt, besonders im Bereich der Rohstoffbeschaffung und der sozialen Gerechtigkeit, um den Anforderungen der Verbraucher gerecht zu werden. In diesem Kontext setzt die Regierung bereits politische Maßnahmen wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz um, das darauf abzielt, die Situation für Erzeuger zu verbessern und die Umwelt zu schützen (Umweltbundesamt).

Nachhaltigkeit im Fokus

Doch nicht nur während der Veranstaltung am 8. Oktober wird dieses Thema behandelt. In den letzten Jahren hat sich der Lebensmitteleinzelhandel bemüht, Ihm wird nachgesagt, dass er bei der Umweltverträglichkeit besser abschneidet als in anderen sozialen Kriterien. Dennoch gibt es in den Bereichen der Tierwohlstandards und der Verbesserung der Arbeitsbedingungen noch erhebliche Defizite. Maßnahmen wie der „Pakt gegen Lebensmittelverschwendung“ zeigen bereits erste Erfolge, doch viele Supermärkte stehen noch vor der Herausforderung, den CO2-Fußabdruck durch den Transport von Lebensmitteln zu reduzieren (Umweltbundesamt).

Deshalb ist es von zentraler Bedeutung, dass Verbraucher bewusste Entscheidungen treffen. Plattformen wie Crowdfarming, die den direkten Kontakt zwischen Verbrauchern und Erzeugern fördern, ermöglichen eine nachhaltige Form des Einkaufens, die sowohl ökologisch als auch sozial fair ist. Und hier kommt das Thema Cookies ins Spiel: Sie helfen bei der Personalisierung des Online-Erlebnisses und erleichtern den Zugang zu Angeboten wie den von Crowdfarming. Diese Daten werden anonymisiert erfasst und tragen dazu bei, dass Nutzer von maßgeschneiderten, leicht zugänglichen Inhalten profitieren. Wer mehr über die Verwendung von Cookies erfahren möchte, kann sich direkt auf der Crowdfarming Webseite informieren.

Der Vortrag am 8. Oktober steht also ganz im Zeichen eines Wandels – hin zu mehr Bewusstsein und direktem Einkauf. Lassen Sie sich dieses Event nicht entgehen und tragen Sie dazu bei, positive Veränderungen im Lebensmittelhandel zu unterstützen!