Massive Staus in Rheinland-Pfalz: Urlauber müssen mit langen Wartezeiten rechnen!

Massive Staus in Rheinland-Pfalz: Urlauber müssen mit langen Wartezeiten rechnen!
Endlich sind die Sommerferien in Rheinland-Pfalz gestartet! Wo das Familienleben sonst von Schulstress und Zeitdruck geprägt ist, nutzen jetzt viele die Gelegenheit, um in den Urlaub zu fahren. Doch Vorsicht: Auf den Straßen drohen kilometerlange Staus, insbesondere auf den Hauptverkehrsadern.Merkur berichtet, dass die Verkehrsdichte auf den Autobahnen signifikant zunimmt und Autofahrer sich auf erhebliche Verzögerungen einstellen sollten.
So haben viele Familien am Wochenende die Reise ins Familienferienparadies eingeplant, was die Staugefahr noch erhöht. Laut der Tagesschau ist der beste Zeitpunkt für die Abreise Montag, der 7. Juli oder Dienstag, der 8. Juli. Um die Staugefahr zu minimieren, empfehlen Experten einen früheren Start oder das Fahren in der Nacht. Besonders am Samstagvormittag und Sonntagnachmittag sind Staus an der Tagesordnung.
Besonders betroffene Strecken
Die Autobahnen A3, A61, A6 und A48 stehen ganz oben auf der Liste der staugefährdeten Strecken. Hier wird es besonders eng, denn sie sind wichtige Nord-Süd-Verbindungen. Der ADAC empfiehlt, aktuelle Verkehrsmeldungen zu beachten und gegebenenfalls andere Routen zu wählen.ADAC nennt außerdem die A1, A2, A4, A5 und weitere Autobahnen als besonders stark belastet. Auch Baustellen auf der A6 und A63 tragen zur angespannteren Verkehrssituation bei.
Ein weiteres Problem: Ab dem 1. Juli gelten Lkw-Fahrverbote an allen Samstagen zwischen 7 und 20 Uhr, was zwar den PKW-Verkehr etwas entlasten könnte, doch nicht alle Frachtfahrer halten sich daran. Daher ist es sinnvoll, entsprechend die Zeiten und Strecken zu planen, um bloß nicht im Stau festzuhängen.
Tipps für Reisende
Wie lässt sich also der Reiseverkehr am besten meistern? Der ADAC empfiehlt, bereits am Abend vor der Abfahrt zu tanken, denn die Spritpreise erreichen zwischen 19 und 20 Uhr häufig ihren Tiefpunkt. Zudem sollten Autofahrer auch immer im Hinterkopf behalten, eine Rettungsgasse bereits bei stockendem Verkehr zu bilden – hier könnte sich im Falle eines Notfalls jede Minute als goldwert erweisen.
Auch an den Grenzübergängen zu den Nachbarländern wie den Niederlanden kommt es aufgrund verstärkter Kontrollen seit Mai zu Wartezeiten. Reisende sollten daher genügend Zeit einplanen. Fluggäste am Flughafen Hahn können sich auf rund 380.000 Passagiere einstellen, während der Frankfurter Flughafen am ersten Ferienwochenende mit bis zu 215.000 Reisenden rechnet. Das heißt: rechtzeitig zu erscheinen und alle nötigen Dokumente bereit zu halten, ist das A und O.
Dies sind nur einige der Ratschläge, um die Sommerreise so entspannt wie möglich zu gestalten. Letztendlich gilt: Ein gutes Händchen bei der Wahl des Reisetages kann nicht schaden, und mit einer Prise Flexibilität kommt jeder sicher ans Ziel. In diesem Sinne wünschen wir allen Kölnern und Reisenden eine sichere Fahrt und erholsame Ferien!