Berufsinformationsbörse Pirmasens: Last-Minute-Bewerbungen erwarten!

Die Berufsinformationsbörse Pirmasens findet am 19. September in den Messehallen statt, mit über 100 Ausstellern und Last-Minute-Bewerbungen.

Die Berufsinformationsbörse Pirmasens findet am 19. September in den Messehallen statt, mit über 100 Ausstellern und Last-Minute-Bewerbungen.
Die Berufsinformationsbörse Pirmasens findet am 19. September in den Messehallen statt, mit über 100 Ausstellern und Last-Minute-Bewerbungen.

Berufsinformationsbörse Pirmasens: Last-Minute-Bewerbungen erwarten!

Am kommenden Samstag, den 19. September, geht die Berufsinformationsbörse (BIB) in Pirmasens bereits in ihre 16. Runde. In den Messehallen von Pirmasens präsentieren sich mehr als 108 Aussteller, von denen nur noch wenige Standplätze verfügbar sind. Die BIB hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2009 als zentrale Plattform für Unternehmen sowie Berufseinsteiger etabliert, um berufliche Perspektiven aufzuzeigen und Fachkräfte zu gewinnen. Erwartet werden rund 3500 Schülerinnen und Schüler aus der gesamten Region, darunter Pirmasens, der Landkreis Südwestpfalz, Zweibrücken und sogar Frankreich, alles im Rahmen des Eures-Programms der Bundesagentur für Arbeit.

„Die Messe bietet nicht nur Informationen zu den unterschiedlichsten Berufsfeldern, sondern auch die Möglichkeit für „Last-Minute-Bewerbungen“ für freie Ausbildungsplätze im kommenden Jahr“, berichten die Organisatoren. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist sowohl für Aussteller als auch für Besucher kostenlos. Organisiert wird die BIB vom 2023 gegründeten Verein BIB Pirmasens, der sich vollständig ehrenamtlich engagiert und von regionalen Unternehmen unterstützt wird.

Fachkräftesicherung und berufliche Orientierung

Die Bedeutung der BIB für die Fachkräftesicherung in der Region könnte nicht höher sein. Unternehmen haben hier die Möglichkeit, gezielt neue Talente zu entdecken und deren Bedürfnisse zu adressieren. Die Initiative ist ein Lichtblick in Zeiten, in denen viele Firmen Schwierigkeiten haben, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Der Zugang zu dieser Plattform ermöglicht es, Kontakte zu knüpfen und Informationen auszutauschen, sodass nicht nur junge Menschen, sondern auch die Arbeitgeber profitieren können.

Ein weiterer Aspekt, der nicht unerwähnt bleiben sollte, ist die Verbindung zu dem EURES-Portal, das als Netzwerk seit 1994 Arbeitsuchende aus den EU-Ländern sowie der Schweiz, Island, Liechtenstein und Norwegen bei der Jobsuche unterstützt. Auf diesem Portal können Nutzer bequem nach passenden Stellen suchen und sich über Lebens- und Arbeitsbedingungen in verschiedenen Ländern informieren. Solche Angebote stärken die Ansicht, dass Mobilität in der heutigen Berufswelt ein Muss ist. EURES setzt sich für die Freizügigkeit von Arbeitnehmern ein und erleichtert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Arbeitsverwaltungen.

Ein Blick auf EURES

EURES fungiert als europäisches Kooperationsnetzwerk, das Bürgern und Unternehmen in der EU, sowie den genannten Ländern, bei allen Fragen rund um die Arbeitsmobilität zur Seite steht. Dabei bietet EURES einen sehr nützlichen Service: Von fast 1000 EURES-Beraterinnen und -Beratern, die Unterstützung bei der Arbeitskräftemobilität anbieten, bis hin zu Online-Einstellungsveranstaltungen, bei denen Arbeitsuchende gezielt auf Arbeitgeber treffen können. Diese Dienstleistungen sind nicht nur für Arbeitnehmer von Bedeutung, sondern auch für Unternehmen auf der Suche nach den besten Talenten. Durch diese Maßnahmen wird ein hohes Maß an Transparenz über Beschäftigungsmöglichkeiten gewährleistet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Berufsinformationsbörse in Pirmasens ein wichtiger Termin für alle ist, die in die Berufswelt starten oder ihre Karriere neu ausrichten möchten. Mit der Unterstützung von EURES, das weiterhin innovative Programme und Hilfsangebote bereitstellt, sieht die Zukunft für viele Arbeitsuchende und Unternehmen positiv aus. Die Vorfreude auf die Veranstaltung ist groß und die Möglichkeiten scheint genau da zu sein, wo man sie benötigt.

Für weitere Informationen, Besuchern und Teilnehmenden sei auf die Webseiten von Rheinpfalz, EURES sowie Europäische Arbeitsbehörde verwiesen.