Radverkehr im Hunsrück: Neue Pläne für bessere Radwege 2025!

Der Rhein-Hunsrück-Kreis verbessert Radwege durch ein neues Konzept. Ziel: attraktiver Radverkehr im Hunsrück bis 2025.

Der Rhein-Hunsrück-Kreis verbessert Radwege durch ein neues Konzept. Ziel: attraktiver Radverkehr im Hunsrück bis 2025.
Der Rhein-Hunsrück-Kreis verbessert Radwege durch ein neues Konzept. Ziel: attraktiver Radverkehr im Hunsrück bis 2025.

Radverkehr im Hunsrück: Neue Pläne für bessere Radwege 2025!

Im Rhein-Hunsrück-Kreis tut sich etwas im Bereich der Radwege! Für die Radfahrer in der Region wurde ein neues Radverkehrskonzept ins Leben gerufen, das frischen Wind in die bestehenden Radrouten bringt. Der Kreis hat die Weichen gestellt, um das Radfahren attraktiver zu machen und gleichzeitig auch die Sicherheit und Qualität der Radwege zu verbessern. Laut Rhein-Zeitung sind bereits erste Erfolge sichtbar, denn der Radweg zwischen Kastellaun und Braunshorn erweist sich als in sehr gutem Zustand.

Doch nicht alle Routen überzeugen, und hier kommt der Plan ins Spiel. Der Landkreis hat sich entschieden, drei Radwege zu priorisieren, die bald auf Vordermann gebracht werden sollen. Ein erstes Fazit zeigt, dass die Umsetzung dieser Maßnahmen allerdings Zeit in Anspruch nehmen wird. Dennoch können Radler im Hunsrück auf viele schöne Strecken und Routen gespannt sein, darunter den beliebten Schinderhannes-Radweg sowie die malerische Geierlay-Runde und die eindrucksvolle Loreley-Radtour.

Ein vernetztes Radwegenetz

Um die Attraktivität des Radfahrens weiter zu steigern, hat die Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Stadt-Land-plus ein umfassendes Radverkehrskonzept entwickelt. Dieses Konzept zielt darauf ab, ein durchgängiges Radwegenetz zu schaffen, das alle Kommunen der Verbandsgemeinde miteinander verbindet. Aktuelle Projekte, wie die Verbindung zwischen Karbach, Dörth und Hungenroth, sowie mehrere Querungen entlang anderer Routen, zeigen, wie ambitioniert die Pläne sind. So berichtet die Hunsrück-Mittelrhein-Website von fortgeschrittenen Planungsständen für viele neue Verbindungen.

Darüber hinaus wurden Radwege wie die Strecke von Halsenbach nach Emmelshausen auch schon in die Wege geleitet. So konnten mit der Stadt Emmelshausen und der Ortsgemeinde Halsenbach wichtige Vereinbarungen getroffen werden. Das Ziel ist klar: Ein durchgängiges und sicheres Radwegenetz, das nicht nur die Fahrradmobilität fördert, sondern auch Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten bietet.

Nationale Rahmenbedingungen

Weitere Rückenwind für die Radverkehrspläne erhält der Rhein-Hunsrück-Kreis auch durch bundesweite Initiativen. Im Nationalen Radverkehrsplan 3.0 (NRVP 3.0), der bis 2030 umgesetzt werden soll, wird die Förderung einer sicheren und gut geplanten Radinfrastruktur als zentrales Anliegen hervorgehoben. Dabei spielt der Bund eine aktive Rolle als Moderator und Impulsgeber, um die Radverkehrsförderung voranzutreiben. Mehr dazu finden interessierte Leser*innen auf der Seite von vditz.de.

Herausforderung bleibt jedoch die begrenzte Fläche für Radinfrastruktur im öffentlichen Raum, insbesondere in städtischen Gebieten. Umso mehr müssen bestehende Strukturen für den Radverkehr weiter ausgebaut und besser vernetzt werden. Dies könnte auch helfen, eine höhere Verkehrssicherheit zu erreichen und tödliche Unfälle im Radverkehr zu reduzieren, was im Rahmen der „Vision Zero“ angestrebt wird.

Radfahren im Hunsrück wird somit nicht nur als Freizeitvergnügen, sondern als wesentlicher Bestandteil eines funktionierenden Verkehrssystems weiterentwickelt. Die neue Strategie wird für begeisterte Radfahrer eine wertvolle Weiterentwicklung bringen und den Hunsrück als Radregion weiterhin hoch im Kurs halten.