Abschied von Schumann: Fünf Jahre Impulse für die Hochschulpolitik!

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Prof. Dr. Dorit Schumann reflektiert über ihre fünf Jahre als Vizepräsidentin der HRK und deren Herausforderungen in Trier.

Prof. Dr. Dorit Schumann reflektiert über ihre fünf Jahre als Vizepräsidentin der HRK und deren Herausforderungen in Trier.
Prof. Dr. Dorit Schumann reflektiert über ihre fünf Jahre als Vizepräsidentin der HRK und deren Herausforderungen in Trier.

Abschied von Schumann: Fünf Jahre Impulse für die Hochschulpolitik!

In einem bewegten Rahmen verabschiedet sich die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) von Prof. Dr. Dorit Schumann, die am 30. November 2025 als Vizepräsidentin ausscheidet. Ihre Nachfolgerin wurde erst kürzlich am 4. November 2025 in Osnabrück gewählt. Schumann hat in den letzten fünf Jahren einen bemerkenswerten Beitrag geleistet und ihr Ehrenamt mit einer durchwegs positiven Bilanz ausgeübt. Besonders hervorzuheben ist ihr Engagement für Nachhaltigkeit und Transfer innerhalb des wissenschaftlichen Sektors, wie Hochschule Trier berichtet.

In ihrer Funktion als Vizepräsidentin war Schumann für verschiedene wichtige Themen verantwortlich, darunter die Förderung einer eigenständigen Finanzierung des Transfers über die Forschung hinaus. Sie formulierte zudem klare Wünsche an die Bundesregierung, wie etwa eine Priorisierung der Deutschen Anwendungs-Forschungs-Gemeinschaft (DAFG) mit der nötigen finanziellen Unterstützung.

Wichtige Entwicklungen!

Am 3. November verabschiedeten die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) ein Dokument an Bundesministerin Bär und die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK). Zudem wurde eine Empfehlung zu „Kulturen der Nachhaltigkeit“ in Osnabrück angenommen, die durch verschiedene Workshops und Projekte ergänzt wird. Diese Entwicklungen zeigen, wie engagiert Schumann für die Belange der Hochschulen war. Bis 2023 fiel auch die Gleichstellung und Diversität in ihren Zuständigkeitsbereich, was ihre breite Interessensvertretung im wissenschaftspolitischen Raum unterstreicht.

Schumann blickt auf eine ergebnisreiche Zeit zurück, in der sie bundes- und EU-weit aktiv war. Besonders positiv wird ihre Mitwirkung am Austausch in wichtigen Gremien hervorgehoben. Eine dankbare Verabschiedung gab es von ihrer Seite an alle, die in den Gremien der HRK mitgewirkt haben, insbesondere an den HRK-Präsidenten Prof. Dr. Walter Rosenthal. Dessen Engagement, sowohl lokal als auch international, ist von großer Bedeutung für die deutsche Wissenschaftslandschaft. Rosenthal äußerte sich aktuell auch zur Unterstützung der Wissenschaft in Israel, mit dem klaren Appell gegen mögliche Boykottforderungen HRK.

Die Rolle der Hochschulrektorenkonferenz

Die HRK, ein freiwilliger Zusammenschluss von über 270 Mitgliedshochschulen in Deutschland, spielt eine zentrale Rolle in der Hochschulpolitik. Sie vertritt über 90% aller Studierenden in Deutschland und fördert Themen wie Lehre, Forschung, Innovation und Transfers. Dies verdeutlicht ihre Stärke, eine einheitliche Stimme der Hochschulen zu sein, was deren Reputation erheblich steigert, so die Informationen von Wikipedias Hochschulrektorenkonferenz.

In den kommenden Monaten wird Schumann, die sich nach ihrer erneuten Wahl zur Präsidentin der Hochschule Trier, auch weiterhin dem Thema regionale und internationale Kooperationen widmen. Ihr Engagement in der HRK bleibt bestehen, da sie auch weiterhin im Sprecherkreis der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften tätig sein wird, und sich aktiv für die Belange dieser Institutionen auf nationaler sowie europäischer Ebene einsetzen wird. Es bleibt spannend zu beobachten, wohin sich die Wege von Schumann und der HRK entwickeln, vor allem im Hinblick auf die neuen Herausforderungen, die an die Hochschullandschaft herangetragen werden.