CDU Rheinland-Pfalz: Wahlkampf mit Bildung und Sicherheit im Fokus!

CDU Rheinland-Pfalz bereitet sich auf die Landtagswahl 2026 vor, mit Fokus auf Bildung, Migration und Gesundheitsversorgung.

CDU Rheinland-Pfalz bereitet sich auf die Landtagswahl 2026 vor, mit Fokus auf Bildung, Migration und Gesundheitsversorgung.
CDU Rheinland-Pfalz bereitet sich auf die Landtagswahl 2026 vor, mit Fokus auf Bildung, Migration und Gesundheitsversorgung.

CDU Rheinland-Pfalz: Wahlkampf mit Bildung und Sicherheit im Fokus!

Die CDU Rheinland-Pfalz steht vor wichtigen Herausforderungen und will sich mitten im Sommer auf den kommenden Landtagswahlkampf einstimmen. Generalsekretär Johannes Steiniger, der als neuer Motor der Partei bezeichnet wird, hat klargestellt, dass die Wahl am 22. März 2026 auf der Straße gewonnen werden muss. In einem Gespräch mit n-tv betont er die Bedeutung des direkten Kontakts zu den Wählerinnen und Wählern.

Die Schwerpunkte im anstehenden Wahlkampf liegen klar auf Themen wie Wirtschaft, Sicherheit und Migration. Hierbei will die CDU jedoch keinen Wahlkampf führen, der Rheinland-Pfalz negativ darstellt. Vielmehr stehen Lösungen und positive Ansätze im Vordergrund, so Steiniger, der kritische Punkte wie die Bildungspolitik der Ampelregierung anprangert. Ein Beispiel sei die hohe Anzahl versetzungsgefährdeter Kinder an der Gräfenauschule in Ludwigshafen, die auf gravierende Bildungsdefizite hinweist.

Neuer Generalsekretär und frische Impulse

Johannes Steiniger könnte sich als Schlüsselfigur für die CDU in Rheinland-Pfalz etablieren. Nicht nur, dass er neu in dieser Rolle ist, er hat auch klare Visionen. Bei seinem ersten Auftritt als designierter Generalsekretär, vorgestellt durch Gordon Schnieder, der am 21. September beim Landesparteitag kandidiert, unterstrich Steiniger seine Bereitschaft, 100 Prozent für die bevorstehenden Wahlen zu geben. „Wir müssen die Themen der Leute in den Mittelpunkt stellen“, erklärte er und verdeutlichte, dass es darum gehe, die Informationen verständlich zu vermitteln und die Parteimitglieder zu mobilisieren, so cdurlp.de.

Bildung spielt im Kontext dieser Neuausrichtung eine zentrale Rolle. Der designierte Landesvorsitzende Gordon Schnieder fordert eine kritische Betrachtung der Bildungspolitik. Anstieg der Sitzenbleiberquoten, unzureichende Sprachtests in Kitas und die geringe Attraktivität des Lehrerberufs stehen auf der Agenda. „Wir müssen den Missständen offen ins Auge sehen und Lösungen anbieten“, erläutert Schnieder, der die Notwendigkeit sieht, diese Herausforderungen aktiv anzugehen (Institut der Gesundheit).

Migration und Gesundheitsversorgung im Fokus

Migration und Gesundheitsversorgung gehören ebenfalls zu den Hauptthemen, die die CDU anpacken will. Schnieder appelliert an die Landesregierung, klare Kommunikationsstrategien zu entwickeln. „Die Integration von Migranten betrifft alle Lebensbereiche. Hier müssen wir die Verantwortung stärker den Kommunen übergeben“, fordert er und spricht sich für verbindliche Sprachtests aus, die die Chancen auf dem Bildungsmarkt verbessern könnten.

In der Gesundheitsversorgung identifiziert Schnieder ein „planloses Krankenhaussterben“ als gravierendes Problem. Die Sicherstellung der medizinischen Grundversorgung in ländlichen Regionen ist essenziell. Mit der bevorstehenden Sommerpause beginnt die CDU, ein schlankes Sofortprogramm und eine Wahlkampagne zu entwickeln, die diesen Herausforderungen gerecht wird. Die Landesliste der CDU soll am 15. November aufgestellt werden, was bereits jetzt die Vorfreude auf die politischen Auseinandersetzungen schürt.

Insgesamt ist klar: Die Zeit bis zur Wahl 2026 wird entscheidend sein. nicht nur für die CDU Rheinland-Pfalz, sondern auch für die Entwicklung des Landes. Steiniger und Schnieder setzen auf frischen Wind, um das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen. Es wird sich zeigen, ob die CDU die anstehenden Herausforderungen gemeinsam meistern kann.