Lebenslang für Mörder: Grausame Leichenfunde am Rodder Maar!

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Mann und Frau wegen Mordes in Koblenz zu lebenslanger Haft verurteilt – Details zu brutalem Verbrechen am Rodder Maar.

Mann und Frau wegen Mordes in Koblenz zu lebenslanger Haft verurteilt – Details zu brutalem Verbrechen am Rodder Maar.
Mann und Frau wegen Mordes in Koblenz zu lebenslanger Haft verurteilt – Details zu brutalem Verbrechen am Rodder Maar.

Lebenslang für Mörder: Grausame Leichenfunde am Rodder Maar!

Im Landkreis Ahrweiler sorgt ein schockierendes Verbrechen für Entsetzen. Ein Mann wurde kürzlich vom Landgericht Koblenz wegen Mordes in zwei Fällen zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Urteilsverkündung am 17. Oktober 2025 markiert einen düsteren Höhepunkt im Prozess um die zwei im Oktober 2024 am Rodder Maar entdeckten Leichen.

Das Gericht stellte fest, dass die Taten aus Habgier und heimtückisch begangen wurden. Die brennenden Leichen, die bis zur Unkenntlichkeit verbrannt waren, gehörten zwei Männern im Alter von 28 und 61 Jahren. Die Taten waren so grausam wie kalkuliert: Die Opfer wurden an unterschiedlichen Tagen in das Anwesen der Angeklagten gelockt, brutal getötet und anschließend am See verbrannt, um ihre Spuren zu verwischen. Die besondere Schwere der Schuld schließt eine vorzeitige Entlassung nach 15 Jahren nahezu aus, und auch die Unterbringung in Sicherungsverwahrung wurde angeordnet, wie n-tv.de berichtet.

Gemeinsame Tat und konsequente Härte

Nicht nur der Hauptangeklagte, sondern auch eine 51-jährige Frau, die bereits im Juli wegen zweifachen Mordes und Raubes mit Todesfolge verurteilt wurde, steht im Fokus. Frisuren berichten, dass auch in ihrem Fall die besondere Schwere der Schuld festgestellt wurde. Die Angeklagte, die mit ihrem Komplizen den Plan zur Tat fasste, muss zudem Schmerzensgeld an die Hinterbliebenen zahlen.

Die Anklage hatte keinen Zweifel an ihrer Schuldfähigkeit. Es stellt sich heraus, dass beide Angeklagten von dem vermeintlichen Vermögen des ersten Opfers, eines 61-jährigen Mannes aus dem Donnersbergkreis, angezogen waren. Sie hatten ihn in die Wohnung gelockt, gefesselt und schließlich mit einem Vorschlaghammer ermordet, um sich Geld zu stehlen.

Ermittlungserfolge und statistische Aspekte

Erausgekommen sind diese abscheulichen Verbrechen durch akribische Ermittlungsarbeit der Polizei. Diese Festnahmen folgten nur wenige Tage nach dem Mord. Der 41-jährige Mitangeklagte gestand die Taten am ersten Prozesstag und erklärte, dass die Tötungen im Streit eskalierten. Seine Vorstrafenliste zeigt ein Bild von Problemen mit der Justiz, einschließlich Körperverletzung und schwerer Brandstiftung.

Die schockierenden Geschehnisse stehen im Kontrast zu den allgemeinen Trends in der Kriminalitätsstatistik, wie sie in der polizeilichen Kriminalstatistik 2024 für Rheinland-Pfalz veröffentlicht wurden. Während die registrierten Straftaten insgesamt einen Rückgang zeigten, blieben Rohheitsdelikte und Straftaten gegen das Leben stabil oder stiegen sogar an. Dies zeigt, dass trotz eines Rückgangs der Gesamtkriminalität bestimmte Gewaltverbrechen nach wie vor ein ernstes Problem darstellen.

Obwohl das Urteil noch nicht rechtskräftig ist und Revisionen angekündigt wurden, bleibt die Shockwelle dieser Tragödie in der Region spürbar. Die Gesellschaft fragt sich, wie solch brutale Taten geschehen konnten und was zur Verbesserung der Sicherheitslage beiträgt. Die Diskussionen über Kriminalitätsbekämpfung und Opferhilfe sind wieder neu entfacht.