Land NÖ investiert über 640.000 Euro in Feuerwehr-Schutzmaßnahmen!

Das Land Niederösterreich fördert 2025 Feuerwehren im Bezirk Neunkirchen mit über 642.000 Euro für moderne Ausrüstung.

Das Land Niederösterreich fördert 2025 Feuerwehren im Bezirk Neunkirchen mit über 642.000 Euro für moderne Ausrüstung.
Das Land Niederösterreich fördert 2025 Feuerwehren im Bezirk Neunkirchen mit über 642.000 Euro für moderne Ausrüstung.

Land NÖ investiert über 640.000 Euro in Feuerwehr-Schutzmaßnahmen!

Am 23. Juli 2025 hat das Land Niederösterreich erneut ein Zeichen für die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren gesetzt. In einem erfreulichen Schritt wurden die Feuerwehren im Bezirk Neunkirchen mit insgesamt beeindruckenden 642.309 Euro gefördert. Laut NOEN betonte Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf in diesem Kontext die unerlässliche Rolle gut ausgebildeter und ausgerüsteter Feuerwehren für den Schutz unserer Bevölkerung. Anwesend bei der Bekanntgabe dieser Förderungen waren auch Nationalrat Thomas Elian, Bürgermeisterin Evelyn Artner, Feuerwehrkommandant Thomas Streng und Landtagsabgeordneter Hermann Hauer.

Wie Pernkopf darlegte, investiert das Land jährlich rund 14 Millionen Euro in die Stärkung der Feuerwehren. Damit wird nicht nur die Sicherheit der Bürger:innen erhöht, sondern auch die Einsatzfähigkeit der weit über 100.000 ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder in Niederösterreich gestärkt. Diese erhalten Unterstützung zur Finanzierung von neuen Einsatzfahrzeugen und Geräten, die für ihre herausfordernden Einsätze unerlässlich sind.

Investitionen in moderne Fahrzeuge

Eine spezifische Maßnahme, die gleichzeitig langfristige Planungen unterstützt, ist die Bereitstellung von 1,4 Millionen Euro für neue Feuerwehrfahrzeuge. Diese genaue Summe wurde im Dezember 2024 verkündet, und Fireworld unterstreicht, dass insgesamt 26 Feuerwehren von dieser Maßnahme profitieren werden. Es werden sowohl 18 Hilfeleistungsfahrzeuge als auch 8 Mannschaftstransportfahrzeuge angeschafft. Der Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner hob dabei die enge Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, dem Land und den über 1.600 Freiwilligen Feuerwehren hervor.

Mit mehr als 75.000 Einsätzen im vergangenen Jahr wird deutlich, welch enormer Druck auf den Feuerwehren lastet. Ganz besonders bei den Themen Brände, Naturkatastrophen oder technische Einsätze ist es wichtig, dass Feuerwehrleute schnell und effektiv handeln können. Hier kommen die neuen Fahrzeuge ins Spiel, denn sie sorgen für eine deutlich schnellere Einsatzfähigkeit in kritischen Situationen.

Bundesweite Unterstützung für Feuerwehren

Auf groß angelegte Unterstützung aus der Bundespolitik dürfen die Feuerwehren ebenfalls hoffen. Das österreichische Finanzministerium plant eine Sonderinvestprämie von 15 Millionen Euro zur Förderung der Feuerwehrmodernisierung. Diese Maßnahme zeigt, dass die Herausforderungen, mit denen die Feuerwehren täglich konfrontiert werden – von Starkregen bis zu Waldbränden – auch von höchster Stelle ernst genommen werden. Laut Heute befindet sich die gesetzliche Regelung für diese Prämie derzeit in der Begutachtung. Die neuen Mittel sollen den Feuerwehren helfen, moderne Fahrzeuge anzuschaffen, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden.

Wie die Verwendung von Investitionen in die vergangene Zeit zeigt, investiert Niederösterreich gemeinsam mit den Gemeinden und Feuerwehren jährlich rund 24 Millionen Euro in die Einsatzfähigkeit. Dabei müssen jedes Jahr mehr als 100 Feuerwehrfahrzeuge ersetzt und neu angeschafft werden, um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen. Beide, Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner und der Präsident des Bundesfeuerwehrverbandes Albert Kern, sehen diese Entwicklungen als bedeutenden Schritt für die Feuerwehrgeschichte Österreichs.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Investitionen und die geplanten Prämien sowohl die Sicherheit der Bevölkerung als auch das Rückgrat der Feuerwehrstruktur in unserem Land festigen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese Initiativen in der praktischen Umsetzung auswirken werden.