Universität Lübeck: Neue Vizepräsidenten setzen auf Lehre und Nachhaltigkeit!

Die Universität Lübeck hat Prof. Moreen Heine und Prof. Till Tantau zu neuen Vizepräsidenten gewählt, um Lehre und Nachhaltigkeit zu stärken.

Die Universität Lübeck hat Prof. Moreen Heine und Prof. Till Tantau zu neuen Vizepräsidenten gewählt, um Lehre und Nachhaltigkeit zu stärken.
Die Universität Lübeck hat Prof. Moreen Heine und Prof. Till Tantau zu neuen Vizepräsidenten gewählt, um Lehre und Nachhaltigkeit zu stärken.

Universität Lübeck: Neue Vizepräsidenten setzen auf Lehre und Nachhaltigkeit!

Die Universität zu Lübeck hat frischen Wind im Präsidium und setzt auf Innovation und Nachhaltigkeit. Der Akademische Senat wählte am 13. Juli 2025 Prof. Moreen Heine und Prof. Till Tantau zu neuen Vizepräsidenten der Hochschule. Beide treten ihr Amt zum 1. August für gleich drei Jahre an und bringen nicht nur frisches Wissen, sondern auch neue Ansätze in ihre Aufgaben.

Prof. Moreen Heine wird als Vizepräsidentin im Bereich Transfer und Nachhaltigkeit zeichnen. Die 2019 zur Professorin für E-Government und Open Data Ecosystems ernannte Heine hat sich bisher vor allem mit der digitalen Transformation im öffentlichen Sektor befasst. Ihre Forschung konzentriert sich auf menschzentrierte und prozessorientierte Anwendungen, die sie am Institut für Multimediale und Interaktive Systeme an der Universität vorantreibt. Ihr Ziel ist es, die bestehenden Strukturen im Bereich Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln. Hierbei wird auch ihre Rolle als wissenschaftliche Leiterin des Joint eGov and Open Data Innovation Labs von Bedeutung sein, wo gemeinsam mit Partnern aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft Lösungen für die Digitalisierung erarbeitet werden.

Innovative Ansätze in der Lehre

Die Aufgabe des Vizepräsidenten für Lehre übernimmt Prof. Till Tantau, der seit 2005 Professor für Theoretische Informatik ist und seit 2022 Direktor des entsprechenden Instituts. Tantau hat klare Ziele definiert, um die Lehre an der Universität zu stärken: Er möchte das Selbstverständnis der Studiengänge verbessern, eine lebendige Präsenzlehre mit direkter Interaktion fördern und die Internationalisierung vorantreiben. Seine Ansätze fanden beim Senat großen Anklang und überzeugten die Mitglieder, was letztlich zu seiner Wahl beitrug.

Uni-Präsident Prof. Helge Braun äußerte seine Zuversicht in die nun vollständig besetzte Präsidium und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit dieser beiden erfahrenen Wissenschaftler. Die Wahl der beiden Vizepräsidenten verlief dabei nach den Regeln der Präsidiumswahlordnung der Universität zu Lübeck und fand in einer offenen Senatssitzung statt, bei der die Öffentlichkeit digital teilnehmen konnte.

Heine und Tantau bringen mit ihren Kompetenzen und Erfahrungen frischen Wind in die Geschicke der Universität und setzen ein klares Zeichen für eine zukunftsorientierte akademische Einrichtung. Schon bald können die Studierenden und Mitarbeitenden auf die neuen Initiativen gespannt sein, die die beiden in der ersten Phase ihrer Amtszeiten realisieren werden.

In der digitalen Welt und im Rahmen der Kooperation im Joint eGov and Open Data Innovation Lab wird die Universität zweifellos neue Wege beschreiten, die sowohl Forschung als auch Lehre bereichern werden. LN-online berichtet, dass die Ansätze von Heine und Tantau beim Senat großen Anklang fanden und der Weg für eine fruchtbare Zusammenarbeit geebnet ist. Mit einem interdisziplinären Team und einem gestaltungsorientierten Ansatz wird in Lübeck ein neues Kapitel in der Hochschulgeschichte aufgeschlagen. Mehr Informationen zu Heines Forschungsbereich gibt es bei NEGZ sowie bei IMIS.