Schwerer Arbeitsunfall in Eschenbach: Metallstange durchbohrt Oberkörper!
Schwerer Arbeitsunfall in Eschenbach: Metallstange durchbohrt Oberkörper!
Kuhnbergstraße, 73037 Göppingen, Deutschland - In der Kuhnbergstraße in Eschenbach kam es heute früh zu einem schweren Arbeitsunfall, als ein Arbeiter aus noch ungeklärter Ursache von einer Arbeitsmaschine stürzte. Der Mann rammte sich dabei eine Metallstange in den Oberkörper, die auf einer Metallschiene angebracht war, die zur Führung von Werkstücken dient. Wie die Schwäbische berichtet, geschah der Vorfall kurz vor 8 Uhr in der Früh. Nach einer ersthelfergerechten Versorgung durch einen Notarzt wurde der Verletzte mit einem Hubschrauber in eine Klinik gebracht. Glücklicherweise besteht keine Lebensgefahr.
Die Abteilung für Gewerbe- und Umwelt des Polizeipräsidiums Ulm hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen. Bei einer ersten Überprüfung wurden keine arbeitsschutzrechtlichen Mängel festgestellt, was die Verantwortung des Unternehmens in den Fokus rückt. Solche Vorfälle sind in der Branche nicht selten und werfen ein Licht auf die Sicherheitslage in vielen Betrieben.
Steigende Sicherheitsrisiken und psychische Belastungen
Zusätzlich zu diesem Vorfall zeigen die Ergebnisse des DGUV Barometers für 2025 einen Rückgang der meldepflichtigen Arbeitsunfälle auf 752.125 Fälle im Jahr 2024. Trotz dieser positiven Tendenz informiert die Umfrage, dass 51% der Beschäftigten über einen erhöhten Zeitdruck klagen und 43% ein gereizteres Betriebsklima wahrnehmen. Der Umfrage zufolge, die bereits im März 2025 veröffentlicht wurde, sehen 50% der Befragten die hohe Arbeitsbelastung und den Zeitdruck als Hauptfaktoren für das steigende Unfallrisiko.
Psychische Belastungen sowie die unzureichende Kommunikation in vielen Unternehmen werden oft nicht ernst genug genommen. Dies könnte dazu beitragen, dass arbeitsbedingte Stresssymptome wie Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zunehmen. Gerade unter diesen Umständen ist es wichtig, dass Sicherheitsbeauftragte auch für das Thema psychische Belastung sensibilisiert sind.
Die Gefahren im Garten- und Landschaftsbau
Während in Eschenbach – nicht zu verwechseln mit Eschenbach SG, wo am 28. April 2025 ein 57-jähriger Mann beim Arbeiten mit einer Kettensäge verletzt wurde – die Sicherheitsvorkehrungen geprüft werden, zeigen auch solche Unfälle die Gefahren, die mit schwerem Arbeitsgerät einhergehen. Der Vorfall mit der Kettensäge, bei dem der Mann schwer verletzt wurde, verdeutlicht, wie schnell ein Moment der Unachtsamkeit fatale Folgen haben kann. Auch hier war schnelles Handeln der Rettungskräfte gefragt, um Schlimmeres zu verhindern, wie der IMTICKER zu berichten weiß.
Die Diskussion über Arbeitssicherheit in der Branche wird weiterhin an Bedeutung gewinnen. Betriebe müssen sich intensiver mit der Ausbildung und der Sicherheitsausstattung ihrer Mitarbeiter auseinandersetzen, um solche Tragödien zu verhindern und ein sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen. Die beiden Vorfälle sind alarmierende Zeichen, die auf einen akuten Handlungsbedarf hinweisen.
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Ort | Kuhnbergstraße, 73037 Göppingen, Deutschland |
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