Neueste Babys in der Oberpfalz: Glücksmomente aus der Region!
Neueste Babys in der Oberpfalz: Glücksmomente aus der Region!
Albersrieth, Deutschland - Der 5. Juli 2025 geht in die Geschichtsbücher ein: Gleich drei neue Erdenbürger haben in den letzten Wochen das Licht der Welt erblickt. Liana Pauline Reich wurde am 8. Juni 2025 in Albersrieth geboren. Ihre stolzen Eltern, Lydia und Simon Reich, freuen sich über den Zuwachs in der Familie. Nur zwei Tage später, am 10. Juni, war Percy Göppl aus Bärnwinkel/Trabitz dran, und am 18. Juni folgte die kleine Elina Pöhlmann, die in Döltsch zur Welt kam. Die Eltern von Elina sind Marina und Christoph Pöhlmann. Oberpfalz Echo berichtet, dass das Standesamt Weiden die Geburten nicht mehr automatisch weiterleitet. Um in der Liste der Neugeborenen erwähnt zu werden, ist es notwendig, eine E-Mail an babys@oberpfalzecho.de zu senden oder per WhatsApp eine Nachricht zu schicken. Dabei sollten der vollständige Name des Kindes, die Namen der Eltern, das Geburtsdatum sowie der Wohnort angegeben werden – ein Foto ist ebenfalls willkommen.
Aber was bedeutet es, wenn wir über die Geburtenrate in Deutschland sprechen? Laut Destatis umfasst der Begriff „Geburten“ die Summe aller Lebend- und Totgeburten, wobei in der Alltagssprache meist nur die Lebendgeborenen gemeint sind. Die zusammengefasste Geburtenziffer, auch bekannt als Total Fertility Rate (TFR), gibt an, wie viele Kinder eine Frau im Durchschnitt zur Welt bringen würde, wenn die Geburtenverhältnisse eines Jahres konstant blieben. Diese Zahl ist ausschlaggebend, wenn es um die Erhaltung des Bestands geht; ein Wert von 2,07 Kindern pro Frau gilt als notwendig, um die Elterngeneration durch die Kindergeneration zu ersetzen. Aktuelle Statistiken zeigen, dass die TFR in Deutschland lange Zeit um 1,4 Kinder je Frau schwankt.
Veränderungen in der Geburtenrate
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass die TFR in Deutschland seit 1990 durch verschiedene gesellschaftliche und wirtschaftliche Faktoren beeinflusst wurde. Statista präsentiert eine detaillierte Auswertung darüber, wie die Geburtenrate in den letzten drei Jahrzehnten variierte. Insbesondere ist festgestellt worden, dass jüngere Frauen unter 30 Jahren tendenziell weniger Kinder bekommen, während die Geburtenrate bei älteren Frauen ansteigt. Dies hat maßgebliche Auswirkungen auf die altersstrukturbedingten Unterschiede in der Geburtenziffer zwischen West- und Ostdeutschland.
Auch die Nettoreproduktionsrate zeigt auf, wie viele lebend geborene Töchter eine Frau im durchschnittlichen Lebenszyklus zur Welt bringt. Werte über 1, gleich 1 oder unter 1 zeigen Wachstum, Stabilität oder Schrumpfung der Bevölkerung an. Veränderungen in der TFR sind nicht nur kurzfristige Reaktionen auf gesellschaftliche Ereignisse, sondern spiegeln auch langfristige Trends wider. Der Tempoeffekt, also das durchschnittliche Alter der Frauen bei der Geburt, hat ebenfalls direkten Einfluss auf diese Kennzahl. Destatis erläutert, wie diese Faktoren zusammenspielen und was sie für die Zukunft der Geburtenlandschaft in Deutschland bedeuten.
Die Frage bleibt: Wie wird sich die Geburtenrate in den kommenden Jahren entwickeln? Mit den gerade geborenen Kindern Liana, Percy und Elina sind drei neue Stimmen in der deutschen Bevölkerung dazugekommen. Vielleicht stehen uns schon bald noch viele weitere kleine Wunder bevor.
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Ort | Albersrieth, Deutschland |
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