Bergdoktor: Fans enttäuscht – Langweilige Geschichten in Staffel 18!

Dortmund, Deutschland - Der Donnerstagabend hat für viele Menschen einen festen Platz in ihren Kalendern, denn dann öffnet „Der Bergdoktor“ erneut seine Türen. Millionen Zuschauer freuen sich auf die neuen Geschichten rund um Dr. Martin Gruber, gespielt von Hans Sigl, und seiner Familie. Die zweite Episode der 18. Staffel, die am 9. Januar im ZDF ausgestrahlt wurde, kam jedoch nicht bei allen Fans gut an. Bereits im Vorfeld konnten einige Zuschauer die Folge in der Mediathek streamen und ihre Meinungen teilten im Internet viele unterschiedliche Reaktionen mit.
Lange haben die Fans auf diese neue Staffel gewartet, die mit insgesamt sechs Folgen aufwartet. Die Folge mit dem Titel „Zwei Gesichter“ beschäftigt sich mit der musikbegeisterten Emily Scheffler, die mit einer Krankheitsgeschichte zu kämpfen hat, die sie geheim hält – selbst vor ihrem Arzt Dr. Martin Gruber. Doch der erste Eindruck der Zuschauer fiel eher durchwachsen aus, was in zahlreichen Kommentaren auf Social-Media-Plattformen deutlich wird. Das ZDF zeigt die Serie immer donnerstags ab 20.15 Uhr, sämtliche Episoden sind auch in der ZDF-Mediathek verfügbar (Berlin Live).
Kritik an altbekannten Handlungssträngen
Die ersten Folgen der neuen Staffel berichten von einer Enttäuschung unter den Fans, die über die sozialen Medien ihren Unmut kundtun. Bereits in der ersten Episode wurde die wiederkehrende Thematisierung der Frauengeschichten von Dr. Gruber stark kritisiert. Einige Zuschauer empfanden die Handlung als „uninspiriert, langweilig und vorhersehbar“. Die Diskussionen um die Beziehungskonflikte von Martin Gruber und seinen Partnerinnen scheinen den Zuschauern zum Verhängnis geworden zu sein, denn immer wieder wird darauf hingewiesen, dass die Geschichte zu oft in altbekannte Muster zurückfällt (Ruhr 24).
Ein Zuschauer äußert seine Frustration: „Der Martin und die Frauen… immer das Gleiche! Ich finde es langsam echt langweilig.“ Diese Anmerkung steht stellvertretend für viele ähnliche Kommentare, die darauf hinweisen, dass die turbulenten Liebesbeziehungen längst nicht mehr die gleichen emotionalen Höhepunkte erzeugen, die die Serie einst so populär machten.
Eingeschränkte Patienten- und Handlungsvielfalt
Ein weiterer Kritikpunkt der Zuschauer ist, dass die Geschichten der Patienten zunehmend in den Hintergrund treten. Viele Zuschauer fragen sich, wie Dr. Gruber finanziell über die Runden kommen kann, wenn er sich kaum um mehr als einen einzigen Patienten kümmert. Diese unrealistischen Darstellungen scheinen den alten Charme und die Emotionalität der Geschichten zu untergraben. Ein harter Vorwurf, wenn man bedenkt, dass „Der Bergdoktor“ über die Jahre für seine gut ausgearbeiteten Charaktere und die malerische Kulisse geschätzt wurde.
Trotz der kritischen Stimmen gibt es auch positive Rückmeldungen. Einige Zuschauer betrachten den Start der neuen Staffel als „Mega Beginn“ und zeigen sich optimistisch, was die kommenden Episoden angeht. Aktuell bleibt abzuwarten, ob die Serie es schaffen wird, die enttäuschten Zuschauer zurückzugewinnen und mit den nächsten Folgen frischen Wind in die Handlung zu bringen.
Fest steht jedenfalls, dass die Fangemeinde weiterhin gefesselt ist – ob aus Begeisterung oder wachsendem Unmut, die kommenden Episoden könnten entscheidend dafür sein, in welche Richtung sich „Der Bergdoktor“ entwickelt.
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Ort | Dortmund, Deutschland |
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