Durch Nachtfröste gefährdet: So schützen Sie Ihre Pflanzen im Mai!
Berlin, Deutschland - Der Mai präsentiert sich in vielen Regionen, insbesondere in Berlin, mit sommerlichen Temperaturen am Tag, während die Nachtfröste in den kälteren Stunden drohen. Diese politischen Temperaturschwankungen gefährden vor allem Blüten und junge Triebe, weswegen Gärtner aufmerksame Vorbereitungen treffen müssen. Laut der Süddeutschen Zeitung sind Nachtfröste im Mai besonders problematisch, da die Pflanzen nach einem milden Winter oft früher austreiben und somit anfälliger werden. Je später die Kälte auftaucht, desto größer ist die Gefahr für viele empfindliche Arten.
Zu den besonders gefährdeten Pflanzen gehören Obstbäume wie Apfel, Birne, Pfirsich, Aprikose und Kirsche, deren Blüten bis zu -0,5 Grad Celsius überstehen können. Auch Erdbeeren, Johannisbeeren und Stachelbeeren sind oft betroffen, während Ziersträucher, wie Rhododendron und Azaleen, in der Regel nicht absterben, sondern lediglich später wieder austreiben. Besonders heikel wird es bei Stauden wie Pfingstrosen und Tränendem Herzen, die ebenfalls einem Frostschaden ausgesetzt sind.
Empfohlene Schutzmaßnahmen
Um der Frostgefahr entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, empfindliche Pflanzen vor den nächtlichen Temperaturen zu schützen. Die Idealergarten-Website beschreibt verschiedene Schutzmaßnahmen, die Gärtner ergreifen können. Dazu zählt das Vorziehen von Kübelpflanzen in frostfreie Räume und das Abdecken freistehender Gehölze mit Vlies oder Schilfmatten, um sie vor der Kälte zu bewahren.
- Auf Maßnahmen achten:
- Töpfe in frostfreie Räume bringen.
- Geeignete Abdeckungen nutzen und diese am Morgen entfernen.
Wenn mehrere Frostnächte anstehen, dürfen die Abdeckungen 2-3 Tage durchgehend auf den Pflanzen bleiben. Weitere Strategien umfassen das Anpflanzen schützender Hecken, die kalte Winde abhalten, und die Nutzung von Frostschutzvliesen, die als zusätzliche Isolation agieren. Ein erhöhter Wassergehalt im Boden kann ebenfalls Frostschäden minimieren.
Frühjahrsarbeiten im Garten
Die Gartenpflege hat im Frühjahr Priorität, wie die WD-40-Website erläutert. Eine sinnvolle Planung, beginnend mit der Überprüfung der Gartengeräte, sichert die Gesundheit des Gartens. Folgende Schritte sind essenziell:
- Geräte auf Funktionsfähigkeit überprüfen.
- Verdreckte Werkzeuge reinigen und rostige Stellen mit Hausmitteln bearbeiten.
- Rasenfilz und totes Laub beseitigen sowie Pflanzen, die besondere Pflege benötigen, identifizieren.
Das frühzeitige Düngen und die richtige Bewässerung sind ebenfalls klug, da sie eine gesunde Entwicklung der Pflanzen fördern. Gärtner sollten darauf achten, die Zierpflanzen wie Rosen und Hortensien rechtzeitig zu schneiden.
Insgesamt ist eine vorausschauende Planung und die Durchführung geeigneter Maßnahmen entscheidend, um die empfindlichen Pflanzen zu schützen und die Gartenarbeiten optimal zu gestalten — besonders in Zeiten, in denen Nachtfröste auch im Mai umschwingen können.
Details | |
---|---|
Vorfall | Umwelt |
Ort | Berlin, Deutschland |
Quellen |