Bundeswettbewerb „Jugend forscht“: HSU wird Pionier der Wissenschaft!
Hamburg, Deutschland - Vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 findet der 60. Bundeswettbewerb von „Jugend forscht“ statt. Die Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg wird dabei erstmals als Bundespateninstitution und Austragungsort fungieren. Es ist der Höhepunkt der Wettbewerbsrunde von „Jugend forscht“, bei dem Jungforscherinnen und Jungforscher ihre Projekte präsentieren und in sieben Fachgebieten gegeneinander antreten. Der Wettbewerb gilt als Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb und zieht jährlich zahlreiche Talente an, die bei einem der Landeswettbewerbe den ersten Preis gewonnen haben. Neben den Projektpräsentationen erwartet die Teilnehmer ein attraktives Rahmenprogramm, das den Austausch und die Vernetzung fördert.
Der Bundesminister der Verteidigung stiftet jährlich einen Sonderpreis, der es besonders förderungswürdigen Jungforscherinnen und Jungforschern ermöglicht, an einer der beiden Bundeswehruniversitäten zu studieren. Dieser Preis stellt einen bedeutenden Anreiz für junge Talente dar und unterstützt sie auf ihrem Bildungsweg. Felix Haag, ein ehemaliger Preisträger aus dem Jahr 2017, hat selbst erfahren, welchen Einfluss die Teilnahme am Wettbewerb auf die eigene Bildungskarriere haben kann. Haag ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Leistungselektronik an der Helmut-Schmidt-Universität und hat in seiner Zeit als Jungforscher ein innovatives Projekt zur Adaptive Propellerenteisung für Multikopter entwickelt.
Der Beitrag von Felix Haag zur Forschung
Gemeinsam mit seinem Forschungspartner Fabian Albrecht entwickelte Haag einen beheizbaren Rotor für Multikopter, um die Gefahren der Eisbildung auf Tragflächen zu mindern. Temperatursensoren steuern die Heizleistung, wenn es zu einer Vereisungsgefahr kommt. Dieses Projekt, das bei „Jugend forscht“ vorgestellt wurde, verhalf Haag nicht nur zu dem Sonderpreis, gestiftet von Ursula von der Leyen, sondern beeinflusste auch maßgeblich seinen Bildungsweg. Er entschied sich für ein Studium an der Helmut-Schmidt-Universität, maßgeblich unterstützt durch das erhaltene Stipendium.
Haag erzählt, dass die Vorlesung ETP (Energietechnisches Projekt) sein Interesse an Leistungselektronik weckte und er seine Studienarbeiten unter der Betreuung von Prof. Klaus Hoffmann durchführte. Er hebt die Unterstützung durch die lokale Industrie und das Schülerforschungszentrum hervor, die entscheidend für die Entwicklung seines Projektes waren.
Wichtige Informationen für Teilnehmer
Um am diesjährigen Bundeswettbewerb teilnehmen zu können, müssen die Interessierten ihre Einwilligung zur Erstellung und Verwendung von Fotos sowie zur Verarbeitung personenbezogener Daten geben. Diese Daten umfassen unter anderem Name, Alter, Wohnort und Schulinformationen, die zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden. Die Zustimmung zur Datenverarbeitung muss durch die gesetzlichen Vertreter erfolgen, um die Rechte der Teilnehmer zu wahren.
Insgesamt ermöglicht der Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ nicht nur eine Plattform für innovative Ideen, sondern schätzt und unterstützt auch die Entwicklung junger Talente in Deutschland. Die nächsten Monate werden mit Spannung erwartet, während Teilnehmer sich auf diesen prestigeträchtigen Wettbewerb vorbereiten.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Seiten der Helmut-Schmidt-Universität, Jugend forscht und Anmeldung Jugend forscht.
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Ort | Hamburg, Deutschland |
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