Pakistanisches Militär verkündet Zerschlagung indischer Luftabwehr!

Pakistan kündigt an, ein indisches Luftabwehrsystem angegriffen zu haben, während Indien in Kaschmir militärisch reagiert.
Pakistan kündigt an, ein indisches Luftabwehrsystem angegriffen zu haben, während Indien in Kaschmir militärisch reagiert. (Symbolbild/NAG Archiv)

Adampur, Punjab, Indien - In einer zeitlich angespannten Situation zwischen Indien und Pakistan berichtet das pakistanische Militär heute, dass es ein Luftabwehrsystem in Indien mit Hyperschallraketen zerstört hat. Der Angriff soll in Adampur, Punjab, stattgefunden haben. Indische Medien hingegen bestreiten diese Angaben vehement. Laut einem Militärvertreter aus Indien wurde kein S-400-Flugabwehrsystem in der Region getroffen. Der Konflikt zwischen den beiden Atommächten hat in den letzten Tagen dramatisch an Intensität zugenommen.

Hyperschallraketen, die als extrem schwierig abzufangen gelten, könnten die militärischen Spannungen weiter anheizen. Pakistan gibt an, während ihrer „Operation Bunjan“ mehrere militärische Ziele in Indien getroffen zu haben, während Indien zuvor Angriffe auf militärische Einrichtungen in Pakistan und im von Pakistan kontrollierten Kaschmir durchgeführt hatte. Diese Angriffe waren als Reaktion auf einen verheerenden Terroranschlag am 22. April, bei dem 26 Menschen in Jammu und Kaschmir starben, zu verstehen.

Operation Sindoor und S-400 Luftabwehrsystem

Am 7. Mai 2025 startete Indien die militärische Operation Sindoor, während dessen die S-400-Luftabwehrraketen aktiviert wurden. Dieses hochmoderne System, das eine Reichweite von bis zu 400 km besitzt und bis zu 80 Ziele simultan verfolgen kann, spielte eine entscheidende Rolle bei den präzisen Angriffen auf neun Terrorziele in Pakistan und im Pakistan-verwalteten Kaschmir. Der Vertrag über die S-400-Technologie wurde bereits im Oktober 2018 mit Russland unterzeichnet und gilt als eines der leistungsstärksten Luftverteidigungssysteme der Welt.

Indien hatte die Angriffe als „gezielte, maßvolle und nicht eskalierende“ Reaktion beschrieben. Zunächst gab es Berichte von 26 getöteten Zivilisten in Pakistan, was Pakistan dazu veranlasste, militärische Vergeltungsmaßnahmen anzudrohen. Premierminister Shehbaz Sharif bezeichnete Indiens Luftangriffe als „feige“, während der pakistanische Verteidigungsminister Khawaja Muhammad Asif von gezielten Angriffen auf zivile Infrastruktur sprach. Der Konflikt eskaliert zunehmend, und viele erwarten, dass sich die Lage weiter zuspitzt.

Internationale Reaktionen und Eskalation des Konflikts

Die militärischen Auseinandersetzungen wurden von internationaler Besorgnis begleitet. UN-Generalsekretär António Guterres und das deutsche Auswärtige Amt haben zur Zurückhaltung aufgerufen. China äußerte die Notwendigkeit zur Deeskalation und forderte eine friedliche Lösung. Beide Länder haben bereits gegenseitige Strafmaßnahmen ergriffen, unter anderem hat Indien den Indus-Wasservertrag mit Pakistan ausgesetzt.

Der Kaschmir-Konflikt selbst ist historisch tief verwurzelt und reicht bis in die Kolonialzeit zurück. Er hat bereits zwei Kriege zwischen den beiden Ländern ausgelöst, wobei beide Seiten weiterhin Ansprüche auf die gesamte Region erheben. Die jüngsten Provokationen machen deutlich, dass die Gefahr eines weiteren bewaffneten Konflikts nach wie vor präsent ist, während die internationale Gemeinschaft um Frieden und Stabilität kämpft.

Die aktuellen Entwicklungen zeigen, wie fragil die Situation zwischen diesen beiden Nationen ist. Die steigende Militarisierung und die strategischen Angriffe verdeutlichen die Notwendigkeit eines diplomatischen Lösungsansatzes, um eine weitere Eskalation zu verhindern.

kn-online.de, wionews.com, tagesschau.de

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Ort Adampur, Punjab, Indien
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