Felicitas Woll und Benjamin Piwko: Trennung nach geheimem Liebesleben!

Hamburg, Deutschland - Felicitas Woll und Benjamin Piwko haben sich nach mehreren Jahren getrennt. Diese Neuigkeit wurde am 23. April 2025 veröffentlicht, obwohl die Trennung bereits vor Monaten stattgefunden hat. Felicitas Woll, bekannt aus der Serie „Berlin, Berlin“ und aktuell in „Herzogpark“ auf RTL+ zu sehen, betont in einem Interview, dass die Trennung ein „normaler Entwicklungsschritt“ sei. Zudem genieße sie das Alleinsein und fühle sich nicht einsam, da sie gelernt hat, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben (t-online).

Die Beziehung von Woll und Piwko wurde im Jahr 2021 öffentlich, nachdem sie bereits 2018 Eltern einer gemeinsamen Tochter geworden sind. Zu diesem Zeitpunkt war ihre Beziehung noch unbekannt. Piwko, ein gehörloser Kampfkunst-Meister, hat sein Gehör als Baby durch eine Virusinfektion verloren. Er war der erste gehörlose Teilnehmer der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“. Um in der Familie besser kommunizieren zu können, hat Woll die Gebärdensprache gelernt, die mittlerweile zur Familiensprache geworden ist (GALA).

Das Familiäre und die Herausforderungen der Mutterschaft

Woll, die auch eine Tochter aus einer früheren Beziehung hat, beschreibt die Rolle als Mutter als herausfordernd, doch zugleich lehrreich. In ihrem lebhaften Familienalltag in Hamburg möchte sie ihren Töchtern Freiheit geben und ist eine konstante Unterstützung in ihrem Leben. Die Tatsache, dass ihre Tochter sowohl Lautsprache als auch Gehörlosensprache lernt, zeugt von einem integrativen Ansatz in der Familie. Dies unterstreicht auch die Bedeutung von Gebärdensprache, die nicht nur eine Kommunikationsform ist, sondern auch kulturelle Identität und Zugehörigkeit ausdrückt (Kultur und Natur).

In der heutigen Gesellschaft ist es wichtig, die Gebärdensprache als Teil einer inklusiven Kultur zu verstehen. Sie bietet Gehörlosen Zugang zu gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen, während Missverständnisse bezüglich ihrer Komplexität häufig hinderlich sind. Der Einsatz von Gebärdensprache in Familien wie der von Woll und Piwko fördert kulturelles Verständnis und Akzeptanz. Felicitas Woll hat auch einen Bruder mit Down-Syndrom, was ihr zusätzliches Einfühlungsvermögen im Umgang mit Diversität vermittelt hat.

Woll betrachtet ihre persönliche Entwicklung positiv und erklärt, dass sie kein Bedürfnis nach einem Partner hat, um sich erfüllt zu fühlen. Ihr Selbstverständnis als „Anker“ für ihr eigenes Leben hebt das Bestreben hervor, unabhängig und selbstbewusst durchs Leben zu gehen. Aktuell gibt es keine Berichte über einen neuen Partner an ihrer Seite, während sie sich darauf konzentriert, sich selbst und ihrer Familie die Zeit zu widmen, die sie benötigt (t-online).

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Hamburg, Deutschland
Quellen