Schock bei Let's Dance : Profitänzerin Christina Hänni im Krankenhaus!

Krankenhaus, Deutschland - Christina Hänni, die Profitänzerin aus der beliebten Show „Let’s Dance“, sorgt derzeit für besorgte Gesichter bei ihren Fans. Sie befindet sich im Krankenhaus, nachdem sie einen allergischen Schock erlitten hat. Ursprünglich war geplant, dass Hänni zusammen mit ihrem Tanzpartner Osan Yaran im Finale der 18. Staffel auftreten sollte. Doch während der Liveshow am Freitagabend gab Moderator Daniel Hartwich bekannt, dass sie nicht teilnehmen kann, ohne weitere Details zu ihrem Gesundheitszustand zu nennen. Laut t-online.de meldete sich Christina später via Instagram und erklärte, dass es ihr bereits besser gehe.
Auf ihrem Instagram-Post teilte die Tänzerin ein Foto ihres geröteten Unterarms, das die Schwellungen und Pusteln zeigte, die den allergischen Schock verursacht hatten. Trotz der gesundheitlichen Rückschläge war Hänni erleichtert über den Ausgang der Show und bedauert, nicht im Finale tanzen können, denkt jedoch positiv an ihre Kollegen und das Publikum. In Abwesenheit von Christina tanzte Osan Yaran im Gruppentanz an der Seite von Marta Arndt.
Große Veränderungen im Finale
Im Finale kämpften die Tänzer Taliso Engel, Fabian Hambüchen und Diego Pooth um den Titel „Dancing Star 2025“. Die Show endete mit Diego Pooths Sieg, während andere Profis wie Malika Dzumaev und Massimo Sinató verletzungsbedingt absagen mussten. Daniel Hartwich übermittelte Grüße an Christina während der Liveshow, was die Verbundenheit innerhalb des „Let’s Dance“-Teams unterstreicht, das sich gut um die Tänzer kümmert, so rtl.de.
Die gesundheitlichen Herausforderungen, vor denen Tänzer stehen, sind nicht zu unterschätzen. Eine Vielzahl von Verletzungen, wie sie bei professionellem Bühnentanz auftreten, sind häufig und können auf die rigorosen Anforderungen des Berufs zurückgeführt werden. Laut dem GOTS-Kongress, der sich den Leiden der Tänzer widmet, sind Verletzungen am Fuß und Sprunggelenk besonders verbreitet. Neue Studien zeigen, dass 86,7% der Tänzer akute Fußverletzungen erlitten haben, während chronische Sprunggelenkverletzungen bei 51,4% vorkommen.
Die Risiken des Tanzberufs
Das Risiko für Verletzungen hängt stark von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Choreografie und die Beschaffenheit des Tanzbodens. Bei Lehrlingen wird die Prävention oft vernachlässigt, was dazu führt, dass viele Tänzer unter Sprunggelenkverstauchungen leiden. Chronische Überlastung kann nicht nur zu akuten Verletzungen wie Bänderrissen führen, sondern auch immense Auswirkungen auf die langfristige Gesundheit der Tänzer haben.
Die Rehabilitationszeit für Tänzer dauert durchschnittlich 3 bis 5 Monate, während Büroangestellte oft bereits nach 5 Tagen wieder zur Arbeit zurückkehren können. Es wird deutlich, dass der Tanzberuf nicht nur kreative Fähigkeiten, sondern auch außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit erfordert. Christina Hännis Fall zeigt, dass selbst im glamourösen Showbusiness ernsthafte gesundheitliche Herausforderungen bestehen können.
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Ort | Krankenhaus, Deutschland |
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